Re: LEBIG versus Samariter (NÖN 42/2005)
Purkersdorf kann sich glücklich schätzen, seit Jahrzehnten zwei Rettungsorganisationen zu haben, deren Ehrenamtliche zum Wohle der Bevölkerung die Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste abdecken.
Alle diese freiwilligen Mitarbeiter verabscheuen es aber, immer wieder von außen in diverse Streitereien, in ein politisches Eck und in den Streit über übergeordnete Leitstellen gedrängt zu werden.
Drum sollte man froh sein, dass der Bevölkerung in der Not rasch geholfen wird (egal von welcher Organisation) und nicht versuchen, über Hinweise an Zeitungsmitarbeiter den anderen Verein "madig" zu machen.
Die Bevölkerung steht hinter ASB, FF und RK, auch Bürgermeister und Pfarrer sind sich nicht zu schade, in diesen Organisationen mitzuarbeiten. Lasst bitte diesen Organisationen den Weihnachtsfrieden und haltet sie aus Eurem politischen Gezänk heraus. Ebenso sollten Pressesprecher im Interesse ihrer Organisation auch ein korrektes Verhältnis zu Vertretern der Presse anstreben. Einige der Äußerungen von Dr. Bauer im Thread lassen das Gegenteil erahnen.
Glauben sie mir, jeder Einsatz ist heute lückenlos dokumentiert, die härtesten Kritiker sitzen in den eigenen Reihen, wenn einmal etwas nicht ganz geklappt hat und verbessert werden sollte. Ob die Kellerwiese oder das Bad von ASB oder RK angefahren wird, hat noch nie einen Verletzten interessiert, wahrscheinlich werden sie auch gleich schnell vor Ort sein. Wichtig ist, dass diese Organisationen seit Jahrzehnten funktionieren und mit politisch motiviertem Kleinkram verschont bleiben sollten, bevor die Ehrenamtlichen resignieren.