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Re: LEBIG versus Samariter (NÖN 42/2005)
Dass die NÖN diese Beobachtungen,
die Maringer
in einem Telefoninterview mit dem zuständigen Redakteur Hornstein
beschrieb, mehr selektiv als informativ rezipierte und auf
diese Weise
in einen seltsamen Kontext stellte, ist bedauerlich,
gleichwohl nicht
überraschend.
Wenn mir jemand - so wie im gegenständlichen Fall - explizit das
Verbreiten einer Falschmeldung nachweist und die NÖN zur
Gegendarstellung verpflichtet, würde ich mir überlegen ob es
sinnvoll
ist, auch noch auf den NÖN-Redakteur hinzuprügeln.
Ob selektiv oder informativ rezipiert ist schon egal, die
Fakten haben
halt nicht gestimmt.
Seitenhiebe in Form von Nebensätzen der Art
gleichwohl nicht
überraschend
sind entbehrlich, überhaupt aus der Feder des Pressesprechers.
Vom Hinprügeln auf den NÖN-Redakteur kann ebenso wenig die Rede sein
wie von einer Falschmeldung, die die NÖN zur Gegendarstellung
verpflichtete.
Noch einmal: Eine Beobachtung - diesfalls von Fr. Maringer - wurde von
der NÖN m.E. in einer Weise wiedergegeben, die die Glaubwürdigkeit der
Beobachterin Maringer in Zweifel zu ziehen geeignet war.
Und ob Bemerkungen eines Pressesprechers entbehrlich oder nicht
sind,ist eine subjektive Entscheidung. Sie als "Seitenhiebe" zu
verunglimpfen,ist m.E. diffamierend.
Gerne bin ich bereit, mit Dir, lieber "War das alles notwendig", die
Sache auszudiskutieren; entweder persönlich oder in diesem Forum -
diesfalls solltest Du Deine Anonymität jedenfalls lüften.
Mit besten Grüßen
Dr. Manfred Bauer
ASB-Pressebetreuung |