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Re: Parkpickerl
ORF-Meldung:
"Pendler verlegen Hauptwohnsitz nach Wien"
damit sie ein Parkpickerl bekommen (Hmmm... haben alle eine
Wohnung im
gleichen Bezirk wie ihr Arbeitsplatz ist?)
Andere ORF-Meldung:
"Parkpickerl füllt Parkhäuser"
Jetzt sind sie endlich voll, die leerstehenden Parkhäuser in
Hütteldorf
und P&R Parkplätze wie Wolf in der Au.
Andere ORF-Meldung:
"Niederösterreicher kaufen nicht mehr in Wien ein"
weils das jetzt mit dem Zug transportieren müssten.
Irgendwie hat alles zwei Seiten.
Am besten wär schon, jeder arbeitet dort, wo er wohnt.
Parkplätze gibts nun einmal zu wenig.
Schön wäre es halt gewesen, wenn die Infrastruktur vorher geschaffen
worden wäre und nicht die Leute, die in Wien arbeiten (müssen!!!), nun
Kraut und Rüben durcheinander parken würden, z.B. in Purkersdorf an
den unmöglichsten Stellen. Die Pendler, die es eh nicht gar so einfach
haben mit ihrem oft langen Weg nach Wien, zu sekkieren und ihnen das
Leben weiter erschweren und ordentlich verteuern, ohne praktikable
Alternativen anzubieten, ist eine kaltschnäuzige Frechheit. Es hat 100
Jahre gedauert, bis das Auto den heutigen Stellenwert erreicht hat,
alles dahingehend angepaßt wurde, auch zur Freude vieler
Finanzminister, und nun soll es von heute auf mogen verschwinden, am
besten, verschrottet werden, aber die bisherigen Kosten soll man schön
brav weiter überweisen. Einkäufe kilometerweit und mit drei Mal oder
öfter Umsteigen schleppen,wirds nicht geben. |