Purkersdorf Forum Archiv 2005
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Psychofratz ? sagt am 08.11.2005 18:02 zu Philofritz ®:Erster Beitrag

Re: Hund mit Warnschuss aus Wald vertrieben!


Ich kannmir gar nicht vorstellen, daß jemand der einen Beitrag schreiben kann, nicht weiß, oder sogar behauptet - es gäbe keine Hobbyjäger. Wenn jemand dafür bezahlen muß, um in seiner Freizeit jagen zu dürfen, dann ist das eben eine zu bezahlende Freizeitbeschäftigung - ein Hobby. Keineswegs eine Aufgabe, denn Aufgaben bekommt man zugeteilt. Niemals eine Verpflichtung. Die Angaben zu Ausbildung und Prüfung machen sich gut am Papier, stimmen aber nicht. Wenn ich lese was hier im Forum Hobbyjäger intellektuell von sich geben, sehe ich ganz genau was diese Herren gelernt haben. Mir bekannte Menschen, die tatsächlich haarscharf an der Grenze zur Dummheit angesiedelt sind, haben diese Prüfung gemacht, und rennen nun sturzbetrunken und bewaffnet durch Wald und Flur. Prüfungen die in Extrazimmern von Gaststätten beim Bier gemacht werden, beim Kollega mit dem man Sonntags in der Kirche und Freitags beim Kegeln sitzt - danke schön. Ein Tötungswütiger peckt einem Anderen wohl kein Auge aus! Jeder der eine Faustfeuerwaffe zu seiner Verteidigung erwerben will, muß einen Psychotest ablegen, Anwärter einer Jagdkarte müssen das nicht. Da liegt auch der Grund für die vielen Unfälle, die durch jagende Menschen verursacht werden. Ich kenne viele (also wirklich viele ((es sind nur 1,5 % der Bevölkerung))gibt es ja zum Glück nicht mehr!) jagende Menschen. Einige davon sind unverbesserliche Alkoholiker, bei denen selbst viermalige Entzugskuren nicht halfen, die vor ihrem eigenen Ableben durch Leberzirrhose noch einige Lebewesen töten wollen. Sie haben großteils (ja nicht einmal die Jagdleiter!!! sic.) keine Ahnung mehr vom Jagdrecht, weil sie die Prüfung vor 30 Jahren am Stammtisch abgelegt haben, und sich niemals mehr weiterbildeten. Mit der "Hege" können die Hobbyjäger auch niemanden hinter dem ofen mehr hervorholen. Jedermann weiß, daß die Tiere nur deshalb gefüttert werden, daß dann genügend Tiere zum Abschießen zur Verfügung stehen. Würde man nicht füttern, und die Tiere sich selbst überlassen, so regelte die Natur alles so gut, wie man es in nicht bejagten Gebieten sieht. Die einzige Jagd die ich befürworten würde, wäre jene die die Hobbyjäger in A und B jagende teilt. Dann darf an geraden Tagen die Gruppe A - B, und an ungeraden Tagen B - A jagen.

undsoweiterundsoweiterundsoweiter... schön langsam wird er mir unheimlich.
Werter Philofritz, man kann schon gegen die Jagd/Jäger sein, nur derart aggressive Töne schaden mehr als sie nutzen. Außerdem sollte man nicht täglich 3 Monate alte Beiträge neu kommentieren, die sich alle schon totgelaufen haben.
Ihre Beiträge könnten auch einigen Leuten sauer aufstoßen, die die Jagdkarte in allen Ehren erworben haben. Dann bekommt höchstens der Webmaster Probleme. Also nicht wundern, wenn die philofritzschen Betrachtungen plötzlich gelöscht sind.


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