Purkersdorf Forum Archiv 2005
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Observer ® sagt am 07.04.2005 22:51 zu Gundi Liehr ?:Erster Beitrag

Re: SPÖ-Zusammenarbeit gut und möglich mit anderen




Lieber Mindersiedler und liebe(r) Alexis !
Ich muß Euch leider beide bitter enttäuschen, denn die Idee des Pflegeheimes war weder die alleinige Idee der einen, noch der anderen. Sie ist aus "Frauenfocus" entstanden (bestehend aus Roswitha Schebach (Gutmann), Elisabeth Mayer, Lydia Mondl und meiner Person). Leider hat diese Frauengruppe im Wahlkampfgetümmel ihr Leben ausgehaucht! Und wer wirklich die Initiatorin war, ist im Kurier vom 8.Februar 2001 nachzulesen gewesen, aber diese Zeitungen sind schon längst in den Recyclehimmel aufgestiegen ! Wie Herr Bürgermeister Schlögl immer so schön sagt: "Der Erfolg hat viele Väter und Mütter". Nichts für ungut, aber Recht sollte eigentlich Recht bleiben. Oder ? Liebe Grüße, Gundi Liehr


Gut in Erinnerung, alle Achtung! Es ist aber doch nicht alles in den Recyclehimmel aufgestiegen (das Archiv ist ja die Rache des Journalisten), deswegen hier nachstehend die Originalfassung des Artikels. Aus dem wohltuendem Beitrag von Frau Liehr lernt man, dass es auch ohne Beschimpfung, Parteigezänke, Wadelbeisserei und Eitelkeiten geht. Hier wurden Fakten auf den Tisch gelegt, die auch einer Überprüfung standhalten.
Observer

"Kurier" vom 8.2.2001 Ressort: Chronik Seite: 10 Ausgabe: N.Ö/Umgebung,Morgen

Vier Frauen wollen freies Seniorenzentrum Betreuungseinrichtung als parteiübergreifende Initiative engagierter Bürgerinnen / Quartier wird gesucht
Die Einrichtung eines eigenen Seniorenzentrums für Purkersdorf haben sich vier Frauen aus der Wienerwaldstadt zum Ziel gesetzt. Das Besondere an diesem Projekt: Im Gegensatz zur üblichen Praxis soll die Einrichtung nicht von den parteinahen Hilfsorganisationen Volkshilfe oder Hilfswerk, sondern streng überparteilich geführt werden.
Die Initiative ging von der (parteilosen) Stadtratsgattin Gundi Liehr aus. Sie setzte sich mit den Aktivistinnen Elisabeth Mayer (Hilfswerk) und Lydia Mondl (Volkshilfe) zusammen. Rasch war die Idee geboren, und die tatkräftige Frauengruppe verstärkte sich mit der Krankenschwester Roswitha Gutmann und dem praktischen Arzt Harald Ruth als Berater.
"Wir wollen dem Trend Rechnung tragen, dass immer mehr Pensionisten mit Hilfe mobiler Pflegedienste so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen wollen", berichtet Gundi Liehr. Geplant sei daher kein Heim, sondern ein Tages-Betreuungszentrum für Senioren und Behinderte. Dazu, so die engagierten Frauen, würden Kurzzeit- Pflegeplätze, einige Seniorenwohnungen und später vielleicht auch ein Hospiz für Sterbende passen.
Zurzeit sind die Damen auf Quartiersuche für ihr Projekt. Verschiedene Betreuungseinrichtungen wurden bereits besichtigt, auch ein Gespräch mit NÖ-Pflegechef Otto Huber stand schon auf dem Programm. mb
PURKERSDORF

Copyrighthinweis: © Kurier - Wien, 2001.



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