Re: FCP
Angesichts all des Leidens, das derzeit nicht wenige Österreicher direkt betroffen hat, fühle ich mich veranlasst zu sagen: "Eure Sorgen möchte ich haben!" Denkt mal darüber nach, warum die Grünen (und verwandte Gruppierungen) nur einen gewissen Stellenwert erreichen, der aber weit von den 40% weg ist, den andere Parteien aufweisen können. Es ist das lamorante Beleidigtsein, das in jeder Aussendung herausragend ist; es ist der immer gleiche Versuch, mit vielen Zeilen wehzuklagen, die keiner mehr liest, da es den Anschein hat, es bekäme der Autor ein Zeilenhonorar. Selbst die Postwurfsendung ist nur eine Zusammenfassung und Neuaufwärmung des Forums. Je mehr man sich im Wehgeschrei gegen FCP, Wasserzusammensetzung etc. hervortut, umso unwählbarer wird man, denn der mündige Bürger (für die, welche es stört, BürgerIn) schätzt die klare Aussage eines Bürgermeisters mehr, als den vielabsatzigen Versuch, dessen Aussagen irgendwie ins falsche Eck zu rücken. Anscheinend hätten manche lieber wieder Wienerwaldsee- und Tullnerfeldwasser, dafür aber mit genauen Prozentantgaben. Erhalten sie das exakte chemische Gutachten, ist das auch wieder zuviel; ist dem, der des Lesens kundig ist, das Herausfinden der Härtegrade aus dem Befund nicht zumutbar? Sind wir wirklich schon so leseschwach? Jene, die es wissen wollen, konnten auch schon vorher mit dem Begriff "deutsche Härtegrade" etwas anfangen. Da stimmt mich schon mehr bedenklich, dass die Direktorin der Hauptschule einige Rechtschreibprobleme hat. Sonst wäre ihr Artikel im "Purkerdorfer Echo" nicht mit Fehlern wie "für's" und "um's" ausgestattet (derartige Apostrophfehler nennt man in Deutschland "kapostroph"). Duden, Regel 17, nie gelernt; dafür spricht sie von ihren SchülerInnen von "kids". Naja, mich wundert PISA nicht mehr, auch wenn Josef Baum mehr den mathematischen Teil davon sieht....