Re: Kindergarten-Kindesmissbrauch-Warum tut .....
Zweifellos stellen sich bei dieser Sache sensible Fragen. Aber ich denke, dass sollte mit Nachdruck, aber doch differenziert und ohne Pauschalierungen gemacht werden. Die Aufsichtsverantwortung muss sicher angesehen werden; aber es kann auch keine Sippenhaftung geben.
Ich würde zwar auch nicht meinen Sohn ohne zu schaffende Gewissheiten in diesen Kindergarten geben. Aber andererseits ist zu akzeptieren, dass dutzende Eltern, die sich sicher auch um das Wohl ihrer Kinder sorgen, eben ihre Kinder weiter dort belassen, weil sie offenbar gute Erfahrungen gemacht haben, nehme ich an. Keinesfalls sollten durch Mißverständnisse bei starken Formulierungen letztlich Kinder verunsichert werden. In diesem Sinne möchte ich trotz und gerade wegen der Betroffenheit um eine Diskussion befürworten, die zu im Zweifelsfall weniger anklagt, als Lösungen vorschlägt.
Ich muss aber auch zugeben, das ich mir selbst unsicher bin, weil ich alles nur aus zweiter Hand höre.
Ich möchte zu all dem nur wie folgt Stellung beziehen: Kindesmißbrauch ist schrecklich und zu verurteilen,da gibt es nichts zu diskutieren. Im aktuellen Fall waren bis zur Genüge die Gerichte,die Polizei,die Medien, div. Rechtsanwälte involviert! Es gab ein Gerichtsverfahren und ein Urteil. Ich als Mutter einer Tochter verstehe nicht warum die Mutter eines betroffenen Kindes nach wir vor auf derart unsachliche und polemische Art und Weise agiert! Sie sollte all ihre Kraft Ihrem Kind widmen und nicht alles durch die Öffentlichkeit ziehen, dadurch wird die Situation für Ihr Kind auch nicht besser. Ich vermisse hier die nötige Sensibilität mit der sowohl Betroffene als auch andere agieren sollten. Auch den ganzen Kindergarten durch den Dreck zu ziehen ist eine Frechheit. Mein Kind war dort glücklich (seinerzeit) und die Stadtgemeinde bis heute nicht in der Lage flexible Rahmenumstände zu schaffen,die es berufstätigen Müttern leichter macht!