Re: Pendlerförderung
Also mir fällt kein Grund ein, warum ein Politiker GEGEN die Ausweitung der Kernzone sein sollte. Mir wurde erklärt, dass die Bundesbahn folgendermaßen argumentiert: Es gibt immer Leute, die gerade eine Station nach der Zonengrenze wohnen. Erweitert man die Kernzone, so sind es halt andere Leute, die dann wieder grad die eine Station mit dem Auto fahren müssten und gerne noch eine Ausweitung hätten.
Selbstverständlich ist kein Politiker dagegen, aber es gibt ein gewisses Maß an Engagement - oder eben nicht. Zum Beispiel gäbe es die Möglichkeit auf den neuen Bahngründen eine P+R Anlage zu errichten, die möglichst nahe an die Station Purkersdorf-Sanatorium grenzt, weil jene die nach Hadersdorf fahren, ja ohnehin ein eigenes Fahrzeug zusätzlich brauchen. Aber bis Purkersdorf-Sanatorium könnten mehr Bürgerinnen und Bürger mit dem Rad oder zu Fuß kommen.
Die Anzahl der Gemeindemandatare inkl. Stadträten und Bürgermeister sind auf den Bahnsteigen nur begrenzt wahrnehmbar - mit einigen richtigen PendlerInnen-Ausnahmen.
Also wenn in der Wintergasse "besonders verkehrsgünstig" ein Kindergarten gebaut werden kann, wir viel Geld für's Open Air ausgeben und eine schöne Anzahl teurer Lokale und Geschäfte am Hauptplatz ansiedeln, dann wird vielleicht das Problem der Pendler auch noch gelöst werden können.
Und sollte jemand antworten wollen, dann ganz einfach Argumente anführen und nicht mit blödsinnigem blabla und stumpfsinnigen Rechtfertigungen jeden Beitrag kommentieren (siehe auch die Postings zum Thema FCP).