Re: WESTbahn torpediert Fahrplan 2016
Wie dem Standard zu entnehmen ist, hat die WESTbahn gegen die vom VOR geplante Bestellung von Mehrverkehren in der Ostregion für den Fahrplan 2016 beim Verwaltungsgericht Wien geklagt. Sollte dieser Klage stattgegeben werden, ist es mit den versprochenen Fahrplanverbesserungen ab Dezember 2015 wohl vorbei, weil dann die Bestellfristen nicht mehr einzuhalten sind. Dass die WESTbahn selbst so kurzfristig einen adäquaten Verkehr nicht anbieten kann, versteht sich von selbst. Aber die Einstellung dieses EVUs zu den Pendlern ist uns ja seit dessen Austritt aus dem VOR hinlänglich bekannt. Dankschreiben gegebenenfalls an: https://westbahn.at/fragen- antworten-2/kontakt/
Link: http://derstandard.at/2000010210500/Gericht-stellt-Signal-fu er- zusaetzliche-OeBB-Zuege-auf-Rot
So, nun haben wir es schwarz auf weiß: "Aus der im Dezember angekündigten Bestellung von 700.000 Nahverkehrs- Zugkilometern beim ÖBB-Personenverkehr durch den Verkehrsverbund Ostregion (VOR) wird nichts. Zumindest nicht in der geplanten Form. Denn das Verwaltungsgericht Wien hat das Vergabeverfahren am Mittwochabend nach ganztägiger Verhandlung gestoppt." Siehe http://derstandard.at/2000011880319/Direktvergabe-von-Leistungen- Gericht-bremst-Verkehrsverbund-VOR-und-OeBB-aus
Jetzt bin ich aber gespannt, wie es zu einem verbesserten Fahrplan 2016 kommen soll. Die Bestellfristen bei der Infrastruktur sind entweder schon abgelaufen oder stehen kurz vor dem Ablauf. Die WESTbahn verfügt so kurzfristig weder über Fahrzeuge, noch über Personal, um die Mehrleistungen abzudecken.