http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20021025_OTS0009Schwierigkeiten bedrohen das Anti-Atom-Volksbegehren.
Falls Sie für eine Anti-Atom-Volksbegehren sind, handeln Sie bitte jetzt:
Josef Baum, im Gemeinderat für die nach ihm benannte Bürgerliste: "Das ist ein klarer Widerspruch gegen die eben erst beschlossene Deklaration. Ich hoffe, daß das Land dem nicht zustimmt." Bürgermeister Karl Schlögl (SPÖ) hatte sich zuvor gegen ein generelles Umwidmungsverbot ausgesprochen und für Grundstückstäusche.
"Ich will nichts aufs Aug gedrückt bekommen", meint Gerhard Jonas, ÖVP-Bürgermeister in Gablitz. Auch diese Gemeinde hat, wie Purkersdorf, in den vergangenen zehn Jahren stark zugenommen (um mehr als 16 Prozent). Jonas meint: "Bauland kann nicht erweitert werden, höchstens getauscht." Und außerdem müsse die Flächenwidmung vom Land bestätigt werden. Ein uferloses Wachstum der Gemeinde sei deshalb nicht möglich. Jonas plädiert für einen Biosphärenpark auf "drei bis zehn Prozent" der Gesamtfläche des Wienerwaldes.
Das ist auch die Kernforderung des Kuratoriums "Rettet den Wald". DessenSprecher, Andreas Tschugguel, glaubt, daß nur dadurch der "Raubbau im Wienerwald" gestoppt werden könne. Darüber hinaus will Tschuguell, daß für die Siedlungsentwicklung Obergrenzen festgesetzt werden. Unabdingbar sei schließlich, daß für den Wienerwald ein Gesamtverkehrsplan erstellt werde.?"
Stellungsnahme dazu:
S.g. Herr Lohmeyer!
In Ihrem heutigen Presseartikel zum Wienerwald sind leider bez. Purkersdorf Missverständnisse enthalten.
Dass ich wohl weiter gemeindepolitsch aktiv, aber nicht mehr Gemeinderat bin, ist wohl relativ irrelevant. Wesentlich ist allerdings, dass die Bundesforstezentrale schon erbaut und eröffnet wurde und die jetzige Umwidmung eines Bundesforstewiesengrundes insofern damit zu tun hat, als der Bürgermeister dies als eine Art Gegengeschäft für die Ansiedlung der Bundesforste nannte. Dabei handelt es sich um eine reine Wertsteigerung des Grundstückes.
In Anlage schicke ich nochmals die Presseaussendung Speziell möchte ich Sie erstens auf den einen Absatz darin hinweisen, wie das mit dem von Ihnen im Artikel angeführten "Grundstückstausch" real funktioniert. Und zweitens auf den Absatz hinsichtlich der offensichtliche Linie in der Purkersdorfer Gemeindepolitik: über den Spekulationskauf eines Grundstücks durch die Gemeinde mit dem Ziel der Umwidmung zwecks Geldbeschaffung, über das "Die Presse" dankenswerterweise voriges Jahr groß berichtet hat.
In Wertschätzung insbesondere ihrer Umwelt-Artikel
Mit freundlichen Grüßen
Mag.Josef Baum
KURIER -Artikel, 18.10.2002 zu Purkersdorf + Stellungsnahme Ch. Urich
Artikel und Stellungnahme
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F. Mitteilungen des Roten Kreuzes Purkersdorf
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