Re: Horrorhaus des Stadtarztes
S. g. Herr Direktor!
Bevor Sie (wir sind zwar per du, aber ich will mich in einem solchen Dialog nicht dem Sie verschließen) mich der Unwahrheit bezichtigen, sollten sie genauer lesen was ich geschrieben habe: Ich habe geschrieben: "Der Bürgermeister als zuständige Baubehörde erster Instanz wurde übrigens nicht beim ersten Bericht über die Sache in der NÖN aktiv, sondern 5 Tage danach, nachdem die LIB-Recherchen bekannt wurden. Er schickte der Hausverwaltung eine Ladung, allerdings nur mit Uhrzeit und ohne Datum. Die "Verhandlung" wird jetzt in etwa 2 Wochen sein. Bis dahin ist die Fäkalbrühe hoffentlich schon vertrocknet und entsorgt sein."
Zu dieser Aussage komme ich, Erstens,da die unmittelbar Betroffenen jedenfalls bis gestern von Ihren Taten noch nichts erfahren haben, und zweitens weil ich eine entsprechende Auskunft in diesem Sinn bei der Bauabteilung der Gemeinde erhalten habe, bzw. ich das so interpretiert habe.
Das einzige Wort, das ich eventuell ergänzen könnte- und für den Hinweis danke ich, wäre, dass der Bürgermeister, jedenfalls SICHTBAR für die Betroffenen nichts gemacht hat.
Doch zum Kern: Was haben Sie gemacht? Sie haben den Stadtarzt aus der Liste möglicher Gutachter ausgeschieden. Für mich wäre das selbstberständlich; aber ich anerekenne, das ist in Purkersdorf offenbar eine Leistung. Ansonsten haben sie eine Ladung verschickt, ohne den Tag zu bezeichnen. Gestern unmittelbar vor der Aussendung bat mich die Hausverwaltung der Gemeinde mitzuteilen, dass die Gemeinde den Tag der "Ladung" und nicht nur eine Uhrzeit der Hausverwaltung mitteilen sollte. Offensichtlich wurde in einem Schnellschuss ein Ladung verschickt.
Es wäre verlockend, rechtlich hier zu diskutieren, was bei Gefahr im Verzug zu machen ist. Viel einfacher und hilfreicher wäre es aber den Stadtarzt, der immerhin von unseren Steuergeldern bezahlt wird, und sogar von uns einen Pension bekommen wird, schnellstens zu ersuchen, diese offensichtlichén gesundheitsgefährdenden Missstände abzustellen.
Sie schreiben weiter:
Ich kann nicht verstehen, wenn die Mieterin schon den Hinweis bei der Bezirkshauptmannschaft bekommen hat, sich an die Gemeinde als Baubehörde zu wenden, dass der Fall zuerst der Prese vorgetragen wird und danach der Bürgermeister geprügelt wird weil er nicht früher eingeschritten ist. Das ist ein in höchstem Maße unehrliches Vorgehen.
Ich würde den Schwer Betroffenen und tief Geängstigten nicht auch noch vorwerfen , dass sie sich wehren.
Hier besteht jedenfalls ein Missverständnis, das leicht aufzuklären ist. Ich schrieb "Auf Nachfrage wies der Amtsarzt der BH- Klosterneuburg..." Das bezog sich auf eine Nachfrage MEINERSEITS und nicht einer Betroffenen.
Wenn sie wollen, bezeichnen sie mich bezahlt im Auftrag des Bürgermeisters rufschädigend als "unehrlich" oder wie immer - das bin ich gewohnt und halte es aus, und verstehe das aus ihrer Lage auch. Ich werde hier auch gegenüber solchen Abqualifizierungen keine rechtlichen Schritte setzen,weil es derzeit Wichtigeres für mich gibt.
Aber ich bitte Sie sehr, qualifizieren Sie nicht einfach schwer Getroffene so ab.
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Im übrigen erwarte ich mir ob Deiner Schlauheit einen Vorschlag zum Ausstieg aus dem Vertrag mit dem Stadtarzt.