Re: nicht alle sind zugezogen
Vieler der heute dort Lebenden haben dort gebaut als die Straße noch Kopfsteinpflaster hatte und nicht so gerade war.
Oder deren Eltern, Großeltern.
Sicher mehr als zwei Drittel dieser Familien sind in der Zeit vor 1960 dort hingezogen.
Seinerzeit war 70 mit den damalig erschwinglichen Autos nur geradeaus und leicht bergab erreichbar (wenn man die StVo richtig interprätiert und die Möglichkeit einer Beschleunigung aus der gefahrenen Geschwindigkeit heraus berücksichtigt).
Und es war lange nicht soviel Verkehr. LKW haben zwar mehr gestunken und waren vielleicht lauter - aber sie haben die allgemeine Ge- schwindigkeit doch um einiges gedrückt.
Und heute?
Massen an PKW und LKW (teils auch wegen der Maut nun schon in Preßbaum abfahrend wenn sie in die Bezirke 14 bis 19 wollen). Allesamt wesentlich rücksichtsloser als damals.
Die Nachkommen der damals sich ansiedelnden Leute haben heute selbst Kinder. Welche massiv gefährdet sind auf dieser (durch die Exekutive nicht überwachten!!!) Strecke.
Sollen sie wegziehen nur weil ein "Chris" zu blöde ist um die Zusammenhänge zu begreifen und so wie sein minderer Geist ist fährt?
Für mich ist so einer wie Chris ein Fall zur Vorführung beim Amtsarzt. Weil seine geistigen Fähigkeiten absolut nicht geeignet sind eine Lenkerberechtigung zu besitzen.
Paß' ein bisserl auf, Historikerlein, wenn Du mich schon blöd angehest, dann wenigstens nicht anonym. Persönliche Beleidigungen in diesem Forum halt' ich nämlich nur aus, wenn ich weiß, wer mich beleidigt. Nur weil ich die Dinge anders sehe, ist die Frage der größeren Intelligenz immer noch eine nicht geklärte und für dieses Forum auch völlig irrelevant.
Im übrigen kann ich überhaupt nichts für den Frust jener, die so um 1960 hingezogen sind und sich anschließend darüber gefreut haben, daß endlich die Westautobahn bis Wien führt (und nicht wie bis etwa 1960 bei Pressbaum endet) und das Verkehrsaufkommen auf der B44 geringer wird, nur weil es jetzt wieder lauter ist und mehr los ist.
Daß etwa 2/3 der Anrainer entlang der B44 im Ortsgebiet Purkersdorf bereits um 1960 zugezogen sind, stellt mich in Anbetracht der ersichtlichen Bausubstanz vor die Frage, ob diese bis zur Errichtung Ihrer Häuser, die einen Rückschluß auf Baustile zwischen 1970 und heute schließen lassen, nicht vielleicht nur samstags und sonntags in ihrem Wochenendhäuschen anwesend waren. Die Entscheidung, hier immer wohnen zu wollen, ist vermutlich erst später gefallen.