Purkersdorf Forum Archiv 2003
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JÜRGEN ? sagt am 18.06.2003 17:43 zu Josef Baum ®:Erster Beitrag

Re: Und ewig reitet Lintner


und ewig reitet der Baum (um den Lintner herum)
verehrter Baum, das was nun schon seit Jahren von der Üurkersdorfer Obrigkeit, auch fallweise bei "Lokalaugenscheinen" mit grossem personellen Aufwand (ich glaube beim letzten waren es 27 Experten) wegen ein paar Quadratmetern Austausch zur Nachbargemeinde Gablitz begutachtet, bearbeitet, diskutiert, publiziert, beschlossen, wieder verändert - und weiss Gott was noch alles - wird, ist in anderen Gemeinden z.B. bei Strassenbegradigungen oder ähnlichem Tourinesache (was Schlögl auch weiss, nur ist er nicht alleine). Was ich damit sagen möchte, Herr Baum: warum reiten Sie und andere nun schon seit Jahren auf so einer alltäglichen Sache herum? Ist es ihr schon hinlänglich bekannter Haß oder Neid auf den "Millionär" Lintner? Wenn Schlögl und Bezirkshauptmann(schaft) dem Lintner - wie Sie es formulieren - helfen, so besteht für diese Hilfe sicherlich eine Rechtsgrundlage und darüber hinaus denken diese beiden - im Gegensatz zu Ihnen - offenbar positiv. Herr Baum, wer war es, der aus einer "Gstettn" an der B1 an der Grenze Purkersdorf/Gablitz mit großem finanziellen Aufwand und Risiko ein Einkaufszentrum geschaffen hat, welches von vielen Purkersdorfern und Gablitzern wegen seiner idealen Lage und großzügigen Parkmöglihckeit genutzt wird, wer war es, der durch die Errichtung dieses Zentrums sowie der angrenzenden Büro- und Industriezone für mindestens 100 Menschen aus unserer Region Arbeitsplätze schuf? Das, Herr Baum, müßten doch Sie als ehemaliger Kommunist anerkennen und publizieren - leider dürfte Ihne aber Ihr positives Denken abhanden gekommen sein. Merkt Euch eines, Ihr Baums, Lumpis, Genesis und andere: als der Lintner begonnen hat, war er noch kein Millionär, aber sein Motto "Mut steht am Anfang des Hanelns, Glück am Ende" macht ihn zu einem. Wäre ich Lintner, würde ich mir bei diesen Internet Kommentaren denken "was scherts den Mond, wenn ihn ein Hund anheult?" In diesem Sinne: ein langjähriger Geschäftspartner vom "Millionär"
der Wirt vom Lintnerstüberl
Und ewig reitet Lintner
Heute hat der Bürgermeister die Gemeinderäte zu einem "Lokalaugenschein" bei Lintners an der Gemeindegrenze zu Gablitz geladen
Der Bgm. will offenbar eine Haltungsänderung des GRs erwirken. Es gab bereits eine klare Beschlussfassung, dass an der Gemeindegrenze nicht gerüttelt wird. Selbst unter Eripek traute sich der Gemeinderat nicht die Gemeindegrenzen zu verändern, nur damit eine der vielen Lintner. Bausünden ohne Kosten planiert wird.
Schlögl versucht nun offenbar sogar ein Höchstgerichtliches Urteil durch die Änderung der Gemeindegrenzen auszuhebeln Der seinerzeitige GR-Beschluss sollte dies entgültig klarstellen, damit die BH das Vollstreckungsverfahren (Abbruch des rechtswidrigen Baus) weiterbetreibt. Ungeachtet dessen "fragt" die BH mit Schreiben vom 21.5.03 wieder einmal an, ob Purkersdorf "nun zustimmt oder nicht".
Schlögl gibt zu, dass es keinen neuen Sachverhalt gibt. Aber wer hilft nicht gerne. Schön wäre es, wenn er sich bei anderen Sachen auch so engagieren täte
Lintners vielfache Bauordnungsverstöße sind Legende. Ein Eckerl zuviel da, ein Geschoß zuviel dort und das gleich noch einmal, selbstherrliche Verrohrung und Zuschüttung eines Wiesenbaches und und und.
Der Gemeinderat hat Lintners zusätzliches Stockwerk nach vielen Jahren einfach saniert. Nun will der Bürgermeister und auch der Bezirkshauptmann dem Millionär auch hier wider helfen. Was bedeutet da schon ein Höchstgericht?

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