ÖBB-Tagebuch der ÖBB präsentiert!

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Dem Vertreter der ÖBB Personenverkehrs AG, Herrn Macho, Regionalmanagement Ostregion, wurde am 13.März 2006 von StR Marga Schmidl und GR Maria Parzer zusammen mit dem Vertreter der NÖVOG*  die Einträge der ersten Monate des ÖBB-Tagebuches übergeben. (seit 12.12.2005 auf Purkersdorf-Online)

v.l.n.r.: StR Marga Schmidl, GR Maria Parzer, Herr Macho (ÖBB), Vertreter der NÖVOG

 

Das Engagement der ÖBB-KundInnen hat durchaus eine beeindruckende (und für Öffi-Fans auch bedrückende) Dimension:

-         Fast kein Tag ohne Eintrag einer Verspätung/Störung!

-         Negative Spitzenreiter sind auch auszumachen:

-         Zug 20113 im Morgenverkehr hat fast jeden 2.Tag Verspätung!

-         Hervorstechend auch die mangelnde Fähigkeit der ÖBB, bei Störungsfällen professionell zu reagieren.

 

Der Vertreter der ÖBB hat versprochen, die Eintragungen intensiv durchzuarbeiten, und die 3 (!)  zuständigen Abteilungen damit zu befassen.

Mein persönliches Fazit: Es ist noch ein weiter und zäher Weg zu einer benutzerInnfreundlichen Bahn!

Die ÖBB spüren aber, dass der Druck der KundInnen steigt, der darf nicht nachlassen.

 

Die schlechte Nachricht:

-         bis 2008 (so lange stehen noch 2 Gleise weniger zur Verfügung - ab Unter Purkersdorf  wegen der Tunnel-Baustelle): Bemühen JA, aber ein wenig realistisches Versprechen, dass weniger Verspätungen!
 

Die gute Nachricht:

-         Zumindest der Umgang mit den Ausfällen/ Verspätungen wird professionalisiert (Störfall-Handbuch wird entwickelt: Was tun bei Fall X, dzt ist das offensichtlich den gerade handelnden Personen überlassen)

-         Pilotprojekt: Verspätungswarnungen auf das Handy per SMS, wenn angefordert (für bestimmte Züge)

Wie geht es weiter:

 

1.      Mit dem Vertreter der NÖVOG wurde besprochen dass die Organisation, die den Nahverkehr zahlt,  in den Verträgen mehr auf Qualitätssicherung Wert legen soll, mit der Folge,  dass bei schlechter Leistung nicht 100% an die ÖBB zu gezahlt wird. Gespräche dazu werden geführt.

Argumente dafür liefert ihnen das ÖBB-Tagebuch genug.

 

2.      Nach dem Gespräch mit dem operativen Bereich der ÖBB soll eines mit der Chefin – mit Frau Wilhelmine Goldmann - Vorstandsdirektorin ÖBB Personenverkehr AG folgen (Vorstellung Tagebuch,  etc.)

Dieses Bild im Gang des ÖBB-Gebäudes hat uns optimistisch gestimmt!

 

GR maria parzer

0664/ 1771 452

Maria.parzer@puon.at