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Die Seiten der SPÖ sind nicht mehr aktuell und nur mehr aus historischen Gründen verfügbar!

 Ausgabe 5  12/01
18. Dez. 2001

Rundschau-Online
Neues aus Gemeinde, Politik, Gesellschaft 
präsentiert von den Purkersdorfer SozialdemokratInnen
www.purkersdorf.spoe.at


Liebe Leserin, lieber Leser,

Schick mir Bitte Deine Anregungen, Wünsche, Beschwerden, Mitteilungen, Termine: einfach alles was  Du den Purkersdorfer SozialdemokratInnen und der Öffentlichkeit sagen möchtest.
Danke!
Dein Michael Huber

michael.huber@spoe.at
(0664/123 13 04)
 
 

Inhalt dieser Ausgabe

1. Liste Baum stimmt Sparbudget nicht zu
2. Energie-Contracting
3. Controlling in der Gemeinde
4. Verwertung des Acoton-Grundstück
5. Erfolgreiche Gemeinderatssitzung
6. Sanary-sur-mer
7. Stadtwappen an Liste Baum
8. Wienerwaldbad an Team Teigl
9. Neue Standesbeamtin

Sehr geehrte Purkersdorferinnen und Purkersdorfer, liebe Freundinnen und Freunde!

"Rundschau-online" ist das Internet-Medium der Purkersdorfer SozialdemokratInnen, so bis Du mit uns immer am Ball. Wir arbeiten für Dich und sind für Dich da. Die "Rundschau-online" ist ein Service der SPÖ. Dich zu informieren ist uns wichtig. 

Auf diesem Wege möchten Dir Karl Schlögl und die Purkersdorfer SozialdemokratInnen frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2002 wünschen.

Besinnliche Grüße


Deine SPÖ Purkersdorf
www.purkersdorf.spoe.at

PS.: solltest Du jedoch Du irrtümlich in den Verteiler von "Rundschau-online" geraten sein, dann schick uns bitte ein kurzes mail und Du wirst selbstverständlich aus der mailing-Liste gestrichen. In diesem Fall bitten wir vielmals um Entschuldigung für die "Belästigung". Danke.



 

1. Liste Baum stimmt Sparbudget nicht zu

Dem ersten Sparbudget seit 50 Jahren, das keine neuen Darlehensaufnahmen und gleichzeitig Schuldenrückzahlungen in der Höhe von ca. 10 Millionen Schilling vorsieht, wollten Josef Baum und die Liste Baum nicht zustimmen. Finanzstadtrat Werner Pleischl und Bürgermeister Karl Schlögl, die in den vergangenen Wochen sehr engagiert und bemüht an diesem Budget aber auch an der Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen gearbeitet haben, sind auf der einen Seite sehr zufrieden mit diesem Budget nach einer Zeit der Investitionen eine Zeit des Sparens und der Konsolidierung eingeleitet zu haben. Auf der anderen Seite stößt die Ablehnung des Sparbudgets von der grünen Liste Baum auf Unverständnis zumal diese Gruppierung in der Vergangenheit mehrmals Budgets zugestimmt haben bei denen die Aufnahme von Darlehen vorgesehen war. 

Von Seiten der verantwortlichen Regierungspartei wurde von Pleischl und Schlögl unisono darauf hingewiesen, dass die Finanzen der Stadt in Ordnung seien und keiner Sanierung, sondern bloß eines konsequenten Sparkurses bedürfen. Gelobt wurde die Zusammenarbeit z.B. mit Erich Liehr und Teilen der anderen Fraktionen, die diesen Sparkurs mitgetragen würden. SPÖ Finanzstadtrat Pleischl äußerte sich sehr positiv über "sein Budget" und hielt fest, dass mit diesem Sparbudget ein erster wichtiger Schritt gesetzt worden sei, er aber mit Arbeit für das Budget 2003 bereits im Jänner beginnen würde.

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2. Energie-Contracting

Mit den Stimmen der SPÖ und der anderen Fraktionen (nur wenige Enthaltungen) wurde nach knapp zwei Jahren Verhandlung, Diskussion und einem langwirrigen Hinundher endgültig beschlossen mittels Contracting bei der Öffentliche Beleuchtung Strom, Energie und Kosten zu sparen. In einer der letzten Gemeinderatssitzungen war zwar schon ein sehr weitgehender Beschluss gefasst worden, doch konnte sich Josef Baum aufgrund seiner "Abschlussschwäche" nicht dazu durchringen das Projekt zu einem Ende zu bringen. Man könnte fast annehmen Josef Baum wäre ein Stürmer, der mit viel Geschick und Tempo auf das Tor zu läuft, kurz vor dem sicheren Tor jedoch abrupt abbremst, alles auf Null stellt und überlegt ob es nicht besser wäre mit dem Torschuss sicherheitshalber noch zu warten. 

Ein Großteil des Gemeinderats befürwortete dieses Projekt, wenn auch vielleicht manche deshalb dafür gestimmt haben, weil man insgesamt schon etwas entnervt ob des ewigen Hinundhers gewesen ist. Energie-Contracting bei der Öffentlichen Beleuchtung ist eine gute Sache. Durch den Einbau von Sparlampen und Leistungs- und Spannungsreglern wird der Energieverbrauch gesenkt und damit auch Stromkosten gespart. Weitergehender wäre natürlich ein Beschluss bezüglich Contracting bei den Heizungen ("Beheizung") gewesen, da das Einsparungspotetial dort sicher höher ist. Vielleicht ergibt sich dahingehende in der nächsten Zeit etwas. Mit der Entscheidung für die Firma Ökoplan hat sich die Stadtgemeinde für den Marktführer entschieden, der auf dem Gebiet des Contractings große Erfahrung aufweisen kann. Von vielen Seiten wurde festgestellt, dass sinnvolles Contracting nur mit einer professionellen Firma zu bewerkstelligen sei, da diese über das Know-how, das Material und die Verantwortung verfügen, die notwendig seien.

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3. Controlling in der Gemeinde

Eine Arbeitsgruppe bestehend aus einem SPÖ-, ÖVP- und LIB-Vertreter hat ein umfangreiches Controlling-System für die Vergabe von Aufträgen, Finanzierung von Projekten und Ausgabe von Finanzmitteln entworfen. Im Gemeinderat wurde dieses Controlling beschlossen, mit der kleinen Einschränkung, dass durch das Controlling nicht zu hohe Kosten anfallen dürften, denn es mache wenig Sinn bei einem 1000 Euro-Projekt 400 Euro für das Controlling auszugeben. Dieses Controlling ist eine gute Sache und beweist, dass die Gemeinde auch sichtbare Zeichen setzen möchte, dass Kontrolle und klare Richtlinien auch in der Gemeindepolitik von tragender Bedeutung sind.

4. Verwertung des Acoton-Grundstück

Bürgermeister Karl Schlögl hat es geschafft und hat ein Konsortium gefunden, das ein moderates Geschäftszentrum auf den Acoton-Gründen (neben der AHS) errichten möchte.


Dieser Artikel wurde gelöscht, weil der Koalitionspartner sich auf den Schlips getreten gefühlt hat. Die SPÖ ist im Sinne der guten Zusammenarbeit, die sie ständig bemüht ist zu suchen, auf diese Art und Weise, in dem sie den Artikel entfernt hat, auf die ÖVP eingegangen. Wir bitten um Verständnis!

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5. Erfolgreiche Gemeinderatssitzung

Wie zu erwarten war, hat man beim Budget und beim mittelfristigen Finanzplan länger diskutiert. Auch die Bearbeitung der Punkte aus dem Umweltausschuss haben gewohnt lange Zeit in Anspruch genommen, dafür waren die Bereiche Jugend und Soziales, Kultur, Gewerbe und Recht und betriebswirtschaftliche Angelegenheiten sehr schnell abgehandelt. Alles in allem war die Gemeinderatssitzung ein großer Erfolg, denn wichtige Schritte zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität wurden gesetzt, aber die Entscheidungen bezüglich der Finanzen (Budget...) sind von immaneter Bedeutung. Die Sitzung endete um ca. 2 Uhr, dabei hat es vor der Sitzung noch so ausgeschaut als würde die ÖVP aufgrund eines Artikels in der "Rundschau: Stadtzeitung für Purkersdorf" dem Budget gar nicht zustimmen.

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6. Sanary-sur-mer

Vergangenes Wochenende besuchte der Bürgermeister der französischen Hafenstadt Sanary-sur-mer, Monsieur Ferdinand Bernhard, mit einer sechsköpfigen Delegation Purkersdorf. Karl Schlögl und sein französisches Pendant hatten bei Mahlzeiten in ausgewählten Purkersdorfer Lokalen, bei einer Führung in Schloß Schönbrunn, einem Stadtspaziergang durch Purkersdorf (Besichtigung der Schule, der Bundesforste, der Alte Poststation, des Adventmarkts...) und einem Bummel durch die Wiener Innenstadt ausreichende Möglichkeiten die zukünftige Partnerschaft zwischen Purkersdorf und Sanary-sur-mer zu besprechen. Auch abseits der beiden Bürgermeister wurden Kontakte geknüpft und Pläne geschmiedet. So sprachen Michael Huber, der die Gruppe das ganze Wochenende als Chauffeur und Mädchen für alles begleitete, und der Francois Mas (Gatte der Vizebürgermeisterin) über Kooperationen der Sportklubs und über eine mögliche Zusammenarbeit bei einem "Brasilienfestival" das in Sanary, (Säckingen) und Purkersdorf stattfinden könnte. Besprochen wurde ein Fußballturnier anläßlich der Partnerschaftsfeier von 27.-29. Sept. 2002. Auch die Gespräche im Kulturbereich (Inge Preisz) und im schulische Bereich (AHS vertreten z.B. duch Martina Frauscher u.a.) wurden intensiviert.

"Es sind alle Vereine, Institutionen, Gruppierungen und Privatpersonen herzlich eingeladen sich an der Vorbereitung und Planung der Partnerschaft zu beteiligen. Nur wenn es eine möglichst große und breite Basis in der Bevölkerung der beiden Städte für eine Partnerschaft gibt, kann sich ein vernünftiges Projekt entwickeln", sagte der Bürgermeister Karl Schlögl und Ferdinand Bernhard unisono.

7. Stadtwappen an Liste Baum 

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung - mit einer FPÖ-Gegenstimme - beschlossen, dass die Liste Baum absofort das Purkersdorfer Stadtwappen für ihre Homepage verwenden darf. Nachdem die Liste Baum die Antragsstellerin war, dürfte wohl nun klar sein, welcher politischen Partei "purkersdorf-online" "gehört".

8. Wienerwaldbad

Die Betreuung des Wienerwaldbades (Badeaufsicht und Badbuffet) wird in den nächsten Jahren vom Team Teigl erledigt, sollte nichts dazwischen kommen. Der Gemeinderat hat nämlich beschlossen bis 2005 das Team Teigl dafür zu verpflichten, beide, Gemeinde und Team Teigl, können aber jeweils in Vorjahr den Vertrag kündigen. Damit sind die Badsaisonen 2003-2005 gerettet und und guten, sicheren Händen. Die SPÖ gratuliert und freut sich, dass ein verantwortungsvoller Verein die Betreuung unseres Winerwaldbades übernommen hat.

9. Neue Standesbeamtin

Nachdem Herr Nutz in Pension gegangen ist, folgt Josefine Krummholz als Standesbeamtin nach. Dies hat der Gemeinderat beschlossen. Im vergangenen Jahr hat sie zahlreiche Ausbildungen besucht uns sich intensiv auf diese Stelle vorbereitet. Nach ihrer Aussage findet sie es sehr toll, das schöne Gefühl des Heiratens mit vielen PurkersdorferInnen teilen zu können. Sie ist weiterhin parteiunabhängige Webmasterin von purkersdorf.at. Karl Schlögl und die SPö gratulieren Fini Krummholz zu der Beförderung und freuen sich, dass die engagierte Mitarbeiterin ein neues interessantes Betätigungsfeld gefunden hat.

Weitere Informationen folgen!!

Besuche unseren Punschstand am Hauptplatz am 31.12. von 9 bis 12 Uhr

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Letzte Änderung: 2001-12-18 - Stichwort - Sitemap