Alle, die für entschiedene Maßnahmen im Umwelt-, Energie- und
Verkehrsbereich, für Transparenz, laufende Information, und Kontrolle, sowie
für soziale Gerechtigkeit sind, bitten wir IN IHREM BEKANNTENKREIS NOCH FÜR
EINE STIMMABGABE IN DIESEM SINN ZU WERBEN. Alles könnte an einigen Stimmen
liegen.
Da bekannt ist, dass Häupl wesentlich bei der Nichtwahl unseres
Bürgermeisters zum SPÖ-Bundesparteichef war, sind diese
Freundschaftsbeteuerungen nicht ohne Interesse auch für Purkersdorf: In der
heutigen "Presse" sagt Schlögl auch interessanterweise, dass eine
Unterstützung von Gusi bzw. der Bundespartei "nicht notwendig" sei. Im
"profil" ist zu lesen, dass er im Herbst in seiner Firma "allrisk" den
Geschäftsführer zurücklege. Wie passt das alles zusammen?
Ein Interpretation des Ganzen: da Häupl nach verschiedenen glaubhaften
Informationen offensichtlich derzeit das Team nach Gusenbauer zusammensucht,
möchte unser Bürgermeister diesmal auf der richtigen Seite sein. Daher das
lange Freundschaftstreffen. Um das Sprungbrettszenario der 90er Jahre zu
wiederholen, drängt er mit aller Kraft nicht nur auf einen Wahlerfolg,
sondern auf eine absolute Mehrheit, und nennt schon eine Vertreterin, um
freie Hand für einen zweiten Top-Politjob zu haben. Wie dieses Modell 2000
beim ersten Mal geendet hat, ist allerdings leider bekannt.
Daher bitte kein Da Capo.
Laut NÖN beschuldigt er nun LIB und Grüne sogar für den
Schuldenberg
verantwortlich zu sein: Ohne ein Beispiel anführen zu können, behauptet er
einfach, "dass in Purkersdorf ein Füllhorn von sinnlosen Aktivitäten gesetzt
wurden, die nur Geld gekostet haben, nur um die Zustimmung der Liste Baum im
Gemeinderat zu bekommen." Da wir nie Teil einer Koalition waren, wäre zu
fragen, wieso der Bürgermeister auf irgendeine Zustimmung angewiesen war.
Lange Häupl-Schlögl-Freundschaftsbeteuerungen im Nikodemus
In einer Wahlveranstaltung für
geladene Gäste versicherten sich Häupl und
Schlögl am Montag einen Abend lang immer wieder demonstrativ der
gegenseitigen Freundschaft. Nur die unterschiedlichen Fußballlklubs trennten
sie, hieß es. Zunächst hat das ganze kaum mit Purkersdorf zu tun. Warum wird
das samt Musikband vor den Wahlen gemacht?
Groteske Aktionen unseres Bürgermeisters in der letzten Phase vor den
Wahlen:
LIB&G sei schuld am
Schuldenberg
Im Gegenteil: Der Bürgermeister beklagte sich nämlich immer wieder, dass er
mit uns keine "Gegengeschäfte" machen könne.
Datenmissbrauch bei Schuladressen?
Viele Eltern fragen sich, wie der Bürgermeister zu den
Adressen der Eltern
der SchülerInnen der AHS kommt; an diese wurde eine extrem parteipolitische
Polemik gesandt, in der auch völlig falsch behauptet wird, dass die LIB
gegen die AHS gewesen sei (die LIB verfasste 1994 ein umfassendes
Memorandum, und ich selbst wirkte an einem Institut am Gutachten mit, dass
grünes Licht für die AHS gab.....)