Krieg am Amazonas ORF2 22.30h
LIB-Rundbrief 2004-01-19
Dienstag, 20.1. "Am Schauplatz" in ORF2 um: 22.30 Uhr
Zur Erinnerung: Purkersdorf hat vor über 10 Jahren -auf LIB-Initiative - einen Klimabündnis-Schutzertrag mit VertretrerInnen der Völker des Amazonas geschlossen : Wir verringern das CO2 um 50 % (Leider haben wir insgesamt wahrscheinlich nicht nur nichts verringert, sondern sogar ordentlich erhöht, leider haben wir dazu nicht einmal Unterlagen), vermindern indirekt den Druck auf den Rohstoffabbau, verlangsamen den Klimawandel und unterstützen die indigenen Völker in ihrem Kampf auch mit kleinen Überweisungen. Vielleicht sollten wir den Bürgermeister öfter an seine Unterschrift erinnern: Verträge sind einzuhalten!!!!!!
Die Leute am Amazonas habens oft weniger gemütlich: Sie kämpfen auch unter Lebensgefahr um ihre Lebensgrundlagen
Vielleicht ist die Erinnerung daran ein Impuls die Klimabündnisaktivitäten wieder zu verstärken
UND noch ein Vorschlag:
Vielleicht könnten wir diese Aktivitäten mit dem Werden des Biosphäreparks Wienerwald überhaupt ausweiten und vernetzen:
WIENERWALD GRÜSST REGENWALD!
Von Greenpeace:
Im Amazonas herrscht Krieg. Krieg um Land, Holz und Profit. Denn Gewalt, Mord und moderne Sklaverei hängen hier eng zusammen mit der Umweltproblematik im Land. Diese wird ausgelöst durch die illegalen Holzschlägerungen und Brandrodungen.Allein vergangenes Jahr sind in der am stärksten betroffenen Region um die Stadt Porto de Moz 30.000 Quadratkilometer Urwald verschwunden. Ein Drittel der Wälder ist hier bereits unwiederbringlich zerstört. 66 Prozent der Holzschlägerungen sind illegal.
Der Greenpeace-Aktivist Thomas Schweiger war auf dem Greenpeace Schiff "Arctic Sunrise" im Kampf gegen die illegalen Machenschaften der Holzschlägerfirmen unterwegs. Ein Team der ORF-Sendung "Am Schauplatz" begleitete den Österreicher.
Die Dokumentation der Greenpeace-Aktivitäten im Amazonas "Der Urwald ruft"
sehen Sie am:
Dienstag 20. Jänner
in der Sendung: "Am Schauplatz" in ORF2
um: 22.30 Uhr
Und übrigens international:
In Mumbai (Bombay) tagt derzeitdas Weltsozialforum mit 100 000 TeilnehmerInnen,
eine Globalisierung von unten wieder unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich"
Siehe:
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