Purkersdorf Online

LIB-Rundbrief 2002-08-18


Überblick:


Nochmals zum Hochwasser:

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass angesichts der Hochwasserkatastrophe, die jedenfalls mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch auf die vom Menschen verstärkte Klimaänderung zurückzuführen ist, eine ernsthafte und nicht eine Alibi-Klimapolitik gemacht werden sollte. Konkret: Radikal weniger Schadstoffabgabe im Verkehr und beim Heizen. Solange natürlich die USA mit 4 % Bevölkerungsanteil über ein Viertel der Schadstoffe an die Natur abgeben, wird sich nichts grundlegendes ändern. Nur angefangen muss irgendwo werden.

Andererseits wird das Hochwasser durch eigene Fehler verstärkt: in Purkersdorf wurden Gablitzbach und Wien sehr eingeengt, es ist nur relativ wenig Platz für einen Rückbau, aber auch hier ist ein Anfang zu machen. Es sollte auch Schluss sein mit Zersiedelung und Versiegelung des Bodens, die zu Hochwasserverstärkung führen. Und ganz konkret: das Schleusenmanagement der Weintalsperre gehört im Zeitalter der Elektronik schleunigst erneuert. Derzeit ist es vereinfacht noch immer nur eine relativ grobe Steuerung möglich: Ablassen im Schwall oder nicht; das führt im Ernstfall bei vollem Speicher zu einem - wie die Betroffenen wissen - zu einem unangenehmen schubweisen Anstieg des Wassers

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Warum wurden dem Gemeinderat wichtige Informationen zum Acoton-Verkauf vorenthalten?

Die Billa Zentrale schickte mir einen Briefwechsel zwischen Billa und Gemeinde Purkersdorf zu: Kernpunkt: auch Billa wäre an den Acoton-Gründen interessiert, und zwar etwa mit einem Merkurmarkt Nun bin ich auch angesichts der Dominanz von Billa in Purkersdorf nicht ein besonderer Freund dieses Unternehmens, aber eines ist jedenfalls schwer aufklärungsbedürftig: Der Briefwechsel datiert in die Zeit VOR der letzten GR-Sitzung, wo zwar nicht definitiv, aber doch in fortgeschrittener Form der Verkauf an SPAR beschlossen wurde.

Faktum ist jedenfalls, dass der Gemeinderat von diesen wichtigen Fakten nicht informiert wurde.

Faktum ist jedenfalls, dass auch der WIPUR-Aufsichtsrat von diesen wichtigen Fakten nicht informiert wurde.

Jedenfalls wäre dies eine wichtige Information gewesen, die auch aus taktischen Gründen interessant gewesen wäre. Daher die Frage an den Bürgermeister und andere Eingeweihte: Warum wurden diese wichtigen Informationen nicht den gewählten Vertretern der Gemeinde weitergeeben? Gibt es weitere ähnliche Fakten, die nicht weitergegeben wurden?

Mit freundlichen Grüßen
Josef Baum 0223164759

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Frauen-Film-Tage

veranstaltet von Frauencafe Purkersdorf + Liga Gablitz/Sozialökologische Plattform

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Letzte Änderung: 2002-08-19 - Stichwort - Sitemap