Purkersdorf Online

LIB-Rundbrief 2002-07-22


Josef Baum-Rundbrief 220902

Übersicht:
Eurofighter = 80 Milliarden
Kommenden Montag: Start des -Abfangjäger-Volksbegehren  von 29. Juli bis 5.
August
Kinderelend in Angola
G8 - Pseudobeschlüsse zu Afrika
Ermordung von Dario & Maximiliano in Buenos Aires
Braunes Gaga gefördert - Frauenarbeit  diffamiert
Kritik an geplanter Kürzung der Ökostrom-Mittel
Positiv: Jugendliche fahren in den Ferien um 19 Euro in ganz Österreich Bahn
Linke SchülerInnen-Erfolge Hiroshima-Gedenken
PORTO ALEGRE 2003
Biolandwirtschaft ist einziger Ausweg aus
      Agrar-und Lebensmittelskandalen
Protest gegen geplante Auflösung der Bundesanstalt für Bergbauernfragen
VCÖ-Rundbrief
Mobilfunkgefahren
Verkehrsfreier Tag
Baumbesetzerin verhaftet


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Kommenden Montag: Start des Volksbegehrens gegen Abfangjäger
 Eurofighter = 80 Milliarden für den Angriffskrieg
Widerstand jetzt - gegen Eurofighter und Euro-Arme


Mit der Entscheidung "Eurofighter" anzukaufen, hat die Regierung eine
sozialpolitisch unglaublich zynische Entscheidung getroffen. Schätzungen in
Deutschland haben ergeben, dass der Stückpreis eines Eurofighters auf
mittlerweile 1,67 Milliarden Schilling geklettert sind. Das ergibt für 24
Stück Anschaffungskosten von 40 Milliarden öS. Für eine Einsatzdauer von 20
Jahren müssten in etwa noch einmal diese Summe dazugerechnet werden
(Ausbildungs-, Betriebskosten, etc.). D. h. in den nächsten 20 Jahren sollen
80 Milliarden öS für die Eurofighter ausgegeben werden. Diese Zahl wird
Unfallrentner und Studierende besonders interessieren: denn alles was ihnen
die Regierung in den nächsten 2 Jahrzehnten an Studiengebühren und
Unfallrentenbesteuerung abknöpfen wird, geht für die neuen Abfangjäger
drauf. Auch Familien und AlleinerzieherInnen wird das interessieren: in den
nächsten zwei Jahrzehnten könnten bei Verzicht auf den Ankauf von
Abfangjägern Jahr für Jahr 65.000 Kingergartenplätze mehr als derzeit
angeboten werden. Der Ankauf von Abfangjägern geht Hand in Hand mit
Sozialabbau - zynisch und brutal.

Der Ankauf von Abfangjägern ist aber nicht nur ein Hohn gegenüber sozial
Benachteiligten, er ist auch der Einstieg Österreichs in zukünftige Kriege
der EU. Der Eurofighter ist das Paradeprojekt des deutsch-französischen
Rüstungsgiganten EADS für die zukünftigen EU-Armee. Die EU-Armee soll
bekanntlich ab 2003 in einem Umkreis von 4.000 Kilometer um die EU - d. h.
von Zentralafrika bis hinter den Ural - für Militäreinsätze bereit sein.
Verteidigungsminister Scheibner hat bereits angekündigt, dass die
österreichischen Abfangjäger im Rahmen der EU-Armee eingesetzt werden soll.
Der Ankauf von Eurofightern hat nichts mit dem Schutz des österreichischen
Luftraums zu tun. Dieser wird von niemanden bedroht.  Der Ankauf von
Eurofightern ist ein Kniefall vor der EU-Rüstungsindustrie und dient dem
Einsatz bei EU-Militäraktionen in Ländern des Südens und Ostens. Es sind
Flugzeuge für Angriffskriege a´la Jugoslawien und Afghanistan. Mit den
Eurofightern soll die österreichische Luftwaffe mit den deutschen,
spanischen, britischen und französischen Luftgeschwadern "harmonisiert"
werden, die ebenfalls Eurofighter ankaufen.

Die Friedenswerkstatt Linz ruft alle AufrüstungsgegnerInnen und sozial
engagierten auf, Widerstand zu leisten gegen den Ankauf neuer Abfangjäger
und die Teilnahme Österreichs an der Euro-Armee. Wir rufen daher auf, das
Volksbegehren gegen den Abfangjägerankauf von 29. Juli bis 5. August zu
unterzeichnen und wir rufen alle oberösterreichischen ArbeitnehmerInnen auf,
den Mitgliederantrag an die Arbeiterkammer OÖ gegen EU-Armee und Sozialabbau
zu unterstützen, der von der Friedenswerkstatt Linz initiiert worden ist.

Plakate zur Bewerbung dieser Aktionen können bei der Friedenswerkstatt Linz
angefordert werden:
Friedenswerkstatt Linz
Waltherstr. 15b
4020 Linz
Tel. 0732/771094
Fax 0732/797391
e-mail: friwe@servus.at
Internet: www.friwe.at
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Anti-Abfangjäger-Volksbegehren vom 29. Juli bis 5. August
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Die Regierung hat das Volksbegehren gegen Abfangjäger in den Hochsommer
verbannt, um dem Widerstand die Luft rauszulassen. Sorgen wir dafür, dass
diese Rechnung nicht aufgeht.
Die Liste Baum Purkersdorf ruft dazu auf das Volksbegehren gegen
Abfangjäger, 29. Juli bis 5. August  auf den Gemeindeämtern zu
unterschreiben!

Eurofighter = 80 Milliarden gegen den Sozialstaat

Sollte der Unsinn nicht rückgängig gemacht werden, startet die Liste Baum
eine Hilfssammelaktion für die Regierung:
"Den letzten Schilling für ein Abfangjägerflügerl"
Da der Eurofighter noch nicht erprobt ist, sind viele Ausfälle zu erwarten,
da muss dann der letzte Groschen/Schilling zusammengekratzt werden





 Während für obszöne und sündteure Kriegsgeräte in den USA, in Österreich
usw. ungeheuer viel Geld da ist, gibt es für Millionen Kinder nicht das
Nötigste:
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 In Angola herrscht eine unbeschreibliche Hungersnot
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In Angola herrscht eine unbeschreibliche Hungersnot. Tausende Kinder
benötigen dringend Essen.
https://www.qenta.at/paysite/aerzteohnegrenzen/spenden.htm

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Liebe Freundin, lieber Freund von Ärzte ohne Grenzen!

Wir sind in Dörfer gekommen, in denen es kaum noch Kinder gibt. Fast alle
sind verhungert. Die wenigen Kinder, die noch leben, sind bis auf die
Knochen abgemagert. Sie sind übersät mit offenen Wunden und leiden an
Krankheiten wie Malaria oder Lungenentzündung.

Für viele kommt unsere Hilfe in der letzten Minute.
- In unseren Ernährungszentren päppeln wir die schwächsten Kinder wieder auf
und behandeln ihre Krankheiten.
- An Tausende Familien verteilen wir Nahrungsmittel.

Die Menschen in Angola brauchen jetzt dringend unsere Hilfe. Bitte helfen
Sie mit Ihrer Spende. Danke.

Ihre Ariane Bauernfeind
Medizinische Leiterin für Angola

online-Spende:
https://www.qenta.at/paysite/aerzteohnegrenzen/spenden.htm

weitere Informationen:
http://www.aerzte-ohne-grenzen.at

Spendenkonto:
PSK 930.40.950 - Kennwort "Angola"

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G8 - Pseudobeschlüsse zu Afrika
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( Der kürzliche Konflikt zwischen Marokko und Spanien wirft ein Schlaglicht
auf fundamentale Probleme: )

Der kürzliche  G8-Gipfel in Kananaskis hat der NEPAD-Initiative ("Neue
Partnerschaft für die Entwicklung Afrikas") seinen Segen gegeben. NEPAD fand
das Wohlgefallen der großen Industrieländer, weil die afrikanischen Führer
das versprochen haben, was der Westen von ihnen erwartet. "Nicht alles davon
ist falsch oder verwerflich, aber das Grundprinzip ist das einer
'Welterziehungsordnung', in der gute Noten verteilt werden; es geht nicht
mehr um die Rechte, sondern um das Wohlverhalten der armen Länder", sagte
Rainer Falk von der nord-süd-politischen Organisation Weltwirtschaft,
Ökologie & Entwicklung (WEED) in Calgary.
* Afrika-Aktionsplan: Der G8-Aktionsplan setzt auf Wachstum, Handel und
Investitionen, verweigert jedoch die dafür notwendigen Zutaten: neues Geld
und den Abbau von Zollschranken und Subventionen im Norden. Zur finanziellen
Komponente des Plans erklärte WEED: "Ein Jahr lang kreiste der Elefant - und
gebar eine Maus." Gerade für HIPC hätte der Aktionsplan zur Nagelprobe
werden können, doch die notwendige Ausweitung des Schuldenerlasses findet
nicht statt. Der Afrikaplan ist kein Wendepunkt, sondern "ein Aktionsplan
ohne Aktion".
* HIPC: Mit der Ankündigung, eine Milliarde Dollar zusätzlich für HIPC zur
Verfügung zu stellen, haben die G8 ein finanzielles Loch gestopft, um die
Initiative am Leben zu erhalten. Die Hauptprobleme von HIPC - die
ungenügende Reichweite der Schuldenreduzierung und die Koppelung an die
Durchführung neoliberaler Strukturanpassungsprogramme - wurden damit nicht
gelöst.

Weitere Informationen:
Rainer Falk, Mobil: 011/352/21/249485;. Weitere Materialien, darunter unser
"Kananaskis-Tagebuch" finden Sie auf der - in Drittweltfragen sehr
empfehlenswerten -  Homepage unter
www.weedbonn.org
Übrigens: Das Geld von nur einem Tarnkappenbomber wäre mehr als als die
Afrika-"Hilfe" des Westens!!!!!!


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 Ermordung von Dario & Maximiliano in Buenos Aires

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Polizisten wegen Mord an DemonstrantInnen festgehalten -
Pressefotos bringen argentinische Beamten damit in Verbindung
 29.6.02, The Guardian

Zwei argentinische Polizisten sind verhaftet und weitere 100 suspendiert
worden, nachdem bei einer Welle von Demonstrationen zwei
Aktivisten erschossen wurden..

In einem Land, wo Verbrechen der Polizei oft ungestraft bleiben, folgt
dieses Vorgehen auf die Veröffentlichung von Fotos in der
Tagespresse von Buenos Aires, die eindeutig zeigen, dass die Polizei in den
Vorfall verwickelt war.

Die Polizei hatte behauptet, dass die Schüsse das Werk von `Unterwanderern_
unter den DemonstrantInnen gewesen seien.

`Diejenigen, die für die Aufrechterhaltung der Ordnung zuständig sind, haben
diese grausame Menschenjagd veranstaltet._ Das sagte gestern Präsident
Duhalde, nachdem 14.000 Menschen zum Präsidentenpalast marschiert waren, die
seinen Rücktritt forderten und gegen die Tötungen protestierten.

Die Schüsse fielen in Avellaneda, einem Industrievorort von
Buenos Aires, im Verlauf des schlimmsten Gewaltausbruchs in Argentinien,
seit Duhalde im Jänner das Amt übernommen hatte.

Ungefähr 1.000 DemonstrantInnen versuchten, die Hauptstrasse nach Buenos
Aires zu blockieren. Etwa 90 Menschen wurden verletzt, auf viele von ihnen
wurde geschossen, als sie versuchten, anderen zu helfen, die bereits von
Kugeln getroffen worden waren.

DemonstrantInnen sagten, dass die Polizei wahllos von Häuserdächern und
einem erhöhten Fußgängerweg auf sie geschossen hatten.

Die Proteste richteten sich gegen die vom IWF aufgedrückten Sparmaßnahmen,
die von vielen für die vier Jahre dauernde Rezession verantwortlich gemacht
werden, die die Hälfte der argentinischen Bevölkerung unter die Armutsgrenze
geworfen und einen alarmierenden Anstieg der Unterernährung und
Kindersterblichkeit verursacht hat.

Nach der Zahlungseinstellung der 141 Bil. $ Auslandsschulden im Dezember ist
der argentinische Peso gegenüber dem Dollar um 75 % gefallen und die
Inflation wächst.
Es wird berichtet, dass in Buenos Aires jeden Tag Kinder in der Schule in
Ohnmacht fallen, weil sie tagelang nichts zu essen hatten. Und das in einem
Fleisch-exportierenden Land, das sich einmal stolz als der `Brotkorb der
Welt bezeichnete.

Einer der beiden wegen der Schüsse am Mittwoch verhafteten Polizisten ist
Chefinspektor Alfredo Franchiotti. ZeugInnen haben gesehen, dass er
innerhalb der Bahnstation von Avellaneda auf den 21-jährigen Demonstranten
Dario Santillan geschossen hat, während dieser versuchte, einem anderen Mann
beizustehen, der wenige Minuten vorher selbst niedergeschossen worden war.

Der Mann, dem Dario geholfen hatte, war Maximiliano Costeki; er war von
befreundeten DemonstrantInnen zum Schutz in die Station getragen worden.
Bevor er starb, rief Maximiliano: `Bitte, helft mir, ich verbrenne. Die
Bullen haben auf mich geschossen._

Während Dario sich über Maximiliano gebeugt hatte, stürmte der Chefinspektor
laut ZeugInnen an der Spitze eines bewaffneten Polizeitrupps herein und
schwang ein Automatik-Gewehr. Dario rief `Schiesst nicht!_, als er aufstand
um wegzulaufen. In dem Moment hat Franchiotti ihn von hinten erschossen.

Die ZeugInnen sagen, der heftig blutende Dario wurde von den Polizisten aus
der Station hinausgezerrt, während Franchiotti ihn mit Beschimpfungen
überhäufte.

Duhaldes Regierung hat gewarnt, dass es eine Verschwörung geben könnte, um
ihn zu stürzen, voller Angst, dass sich der soziale Aufstand vom letzten
Dezember wiederholen könnte, der die Regierung von Fernando De la Rua zu
Fall brachte und zum Verschleiss von fünf Präsidenten in zwei Wochen führte.

Es gebe `mehr als den Verdacht_, dass die letzten Unruhen nicht spontan
gewesen seien, behauptete Kabinettschef Alfredo Atanasof.

Die Gewalt kam zum Ausbruch, als der Wirtschaftsminister Roberto Lavagna
dabei war, Verhandlungen mit dem IWF in Washington zu führen, um den 18 Bil.
$ Kredit wieder in Gang zu setzen, der im Dezember suspendiert worden war.
[..]

http://www.guardian.co.uk/argentina/story/0,11439,746198,00.html

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Braunes Gaga gefördert
von gettoattack@yahoo.com
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Sozial- und "Frauen"Minister Haupt will Burschenschafter-Scheisshauserl
(Klos) fördern

 FPÖ-Sozialminister Herbert Haupt fördert die Renovierung von
Sanitäranlagen bei deutschnationalen Verbindungen aus Mitteln der
Jugendförderung unter dem Titel der "Projektförderung". Das berichtet
das Nachrichtenmagazin Format in seiner aktuellen Ausgabe.

Vom Ministerium würden insgesamt acht "Projekte" des
Österreichischen Pennälerrings, des Dachverbandes der
schlagenden Mittelschulverbindungen, gefördert.

 (red der.standard.at)

Zur gleichen Zeit "ermittelt" ein Parlamentarischer
Untersuchungsausschuss wegen früherer  - geringer - Frauenförderungen, wo 40
Fraueneinrichtungen bzw. deren
Mitarbeiterinnen verhörartig auf ihre Gesinnung geprüft werden.
Mit dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss werden
Frauenvereine und damit auch gesellschaftlich notwendige und wichtige
Frauenarbeit diskreditiert, diffamiert und kriminalisiert.

Die blauschwarze Bundesregierung hat es sich offenbar zum Ziel
gemacht, jahrzehntelang gewachsene Strukturen frauenpolitischer
Einrichtungen systematisch zu zerschlagen und nach der Abschaffung
des Frauenministeriums ihre Antifrauenpolitik fortzusetzen.
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28.Jun 02  Kritik an geplanter Kürzung der Ökostrom-Mittel

 Grüne fordern Nachbesserung bei Stromgesetz

  Als "noch unzureichend" kritisiert die Grüne
Energiesprecherin Eva Glawischnig den gestern im Wirtschaftsausschuss
nach einer Einigung zwischen Bund und Ländern von den
Regierungsparteien vorgelegten Entwurf für ein Ökostromgesetz. Als
Hauptkritikpunkt formuliert Glawischnig die geplante Kürzung der
Förderzuschläge für Ökostrom von bisher 400 Mio.Euro auf künftig
maximal 275 Mio. Euro um fast ein Drittel. Die Energiesprecherin
bemängelt weiters, dass für Ökostrom eine Abnahmepflicht nur bis zur
Höhe des Quotenziels besteht. "Das bedeutet, dass die Mindestziele
für Ökostrom zur Obergrenze werden", kritisiert Glawischnig. "Der
Gesetzesentwurf gewährleistet keine offensive Förderung von
Ökostrom", so Glawischnig. Die Grünen fordern eine Nachbesserung im
Rahmen der für kommenden Dienstag angesetzten
Vier-Parteien-Verhandlungen.

   Durch die vorgesehene Obergrenze für die Abnahmepflicht von
Ökostrom und die Deckelung der Einspeisetarife vergibt sich
Österreich laut Glawischnig große wirtschaftliche Chancen. "In
Ostösterreich liegen Windkraftprojekte über 500 MW fertig in der
Schublade. Diese würden den Windkraftanteil auf ca. 10% steigern,
Investitionen von 500 Mio. Euro auslösen und 2.000 neue Jobs bringen.
Das vorliegende Gesetz behindert diesen Investitionsschub",
kritisiert Glawischnig. "Durch derartige Barrieren werden Investoren
abgeschreckt. Diese werden stattdessen in europäischen Länder mit
besseren Bedingungen wie etwa Deutschland oder Spanien investieren.

   Als positiv wertet Glawischnig die im Gesetz vorgesehene
bundesweit einheitliche Stromkennzeichnung nach Händlermix und die
Vereinfachung des Tarif-Dschungels durch Schaffung einer
Bundeskompetenz  (bisher bis zu 400 unterschiedliche Tarife in
Kompetenz der Bundesländer). Auch der Ersatz des nicht
funktionierenden Zertifikatshandels bei Kleinwasserkraft durch
Einspeisetarife sei richtig. "Insgesamt würde aber eine große Chance
für eine echte Ökostrom-Offensive vergeben, wenn das Gesetz nicht
noch deutlich verbessert wird. Speziell im Hinblick auf die
Glaubwürdigkeit der österreichischen Anti-Atom-Politik wäre ein
glaubhaftes Engagement für Ökostrom von besonderer Bedeutung", so
Glawischnig abschließend.

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Tolle Innovationen: Webcams vom Stau, auch in NÖ auf der Landeshomepage:

"Tiroler Tageszeitung" - Kommentar: "Kopf-Stau"
Ausgabe vom 28. Juni 2002 

....   Die Web-Cam-Bilder von den wichtigsten Baustellen dürften wohl in
die Kategorie "Kopf-Stau" fallen. Schließlich fährt kaum jemand mit
dem Laptop am Lenkrad in den Urlaub. ...
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ÖBB:  Jugendliche fahren bis Ende August um 19 Euro in ganz Österreich
uneingeschränkt Bahn



 Um 19 Euro können Jugendliche bis 19 Jahre
in ganz Österreich mit der Bahn fahren, so oft und wohin sie wollen.
Diese Jugend-Feriennetzkarte gibt es erstmals in Österreich. Sie
gilt von 29. Juni bis 8. September 2002 auf dem gesamten
Streckennetz der ÖBB.

"Mit der Bahn kann man ganz Österreich entdecken. Wir bieten den
Jugendlichen diese Möglichkeit zu einem Preis, den es bisher nicht
gegeben hat. Bahnfahren soll im Sommer so selbstverständlich sein
wie die Fahrt ins Bad", stellt ÖBB-Generaldirektor Rüdiger vorm
Walde das neue "Summer Special" für die Jugendlichen vor.

Die Gutscheine gibt es im Internet unter www.oebb.at sowie an allen
Bahnhöfen.

Rückfragehinweis: ÖBB-Kommunikation

                  Presse
                  Tel +43 1 93 000 - 32233
                  Fax +43 1 93000 - 25009
                  mailto:pressestelle@kom.oebb.at
                  http://www.oebb.at




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Linke SchülerInnen-Erfolge
Nach Burgenland und Wien: nun auch in NÖ
2002/03: Kim Kadlec (Aktion Kritischer SchülerInnen) als neue
Landesschulsprecherin

Mit Spannung erwarteten 39 SchulsprecherInnen  das Ergebnis der
LSV-Wahl in Niederösterreich. Das Ergebnis: Kim Kadlec,
Spitzenkandidatin der Aktion Kritischer SchülerInnen, wurde zur
Landesschulsprecherin für das nächste Schuljahr gewählt. Das
wichtigste Anliegen der neuen Landesschulsprecherin ist die
Vernetzung der SchulsprecherInnen: "Von Anfang an müssen die
SchulsprecherInnen miteinander in Kontakt kommen, gemeinsam Projekte
gestalten und mittels Diskussionen konkrete gemeinsame
Positionierungen und Forderungen formulieren. Nur dadurch hat die LSV
eine starke Basis hinter sich, nur dadurch ist es möglich, in der
SchülerInnenvertretung etwas zu bewegen!"

Bewegen wird sich einiges im nächsten Jahr, so Kadlec: "Wir haben uns
eine Menge an Projekten vorgenommen - allen voran das
SchülerInnenparlament, das in Wien und Oberösterreich bereits
erfolgreich eingeführt wurde. Unser Ziel ist, dass am Ende des
nächsten Jahres jede/r SchülerIn weiß, was die LSV für ihn/sie tun
kann!" Auch die Einsparungen, die nächstes Jahr an den
niederösterreichischen Gymnasien zu einschneidenden Kürzungen des
Angebots führen werden, werden die frischgebackenen
LandesschülervertreterInnen zu einem zentralen Thema machen: "Die AKS
Niederösterreich wird in Zusammenarbeit mit der LSV Protestmaßnahmen
durchführen und offensiv gegen diese Einsparungen auftreten. Wer
heute an der Bildung spart, spart auch an unserer Zukunft!", zeigen
sich Kadlec und die AKS NÖ-Vorsitzende Angelika Striedinger
entschlossen.


Rückfragehinweis: Kim Kadlec; AKS LSV NÖ: 0676/6142796

                  Angelika Striedinger; AKS NÖ: 0699/12170546


Hiroshima-Gedenken
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Am Freitag, 9. August 2002 wird um 19.30 Uhr
mit einer buddhistischen Lichterzeremonie
bei der Wiener Friedenspagode, 1020  Wien,
Hafenzufahrtsstraße, der Toten der
Atombombenabwürfe gedacht.

FÜR DEN TERMINKALENDER:
WIEN:
Dienstag, 6. August 2002, ab 17.00 Uhr
Hiroshima-Gedenken der Wiener Friedensbewegung
und der Hiroshima Gruppe Wien, auf dem
Wiener Stephansplatz,
ab 20.30 Uhr Laternenmarsch vom Stephansplatz
zum Teich vor der Karlskirche,
Freitag, 9. August, 19.30 Uhr,
Buddhistische Lichterzeremonie, Friedenspagode,
1020  Wien, Hafenzufahrtsstraße

MELK, Samstag, 3. August, 10.00 Uhr - 13.00 Uhr,
Hiroshima-Aktion in der FußgängerInnenzone
(vor dem Melker Rathaus).

Informationen:

Andreas Pecha, Wiener Friedensbüro,
Telefon und Fax  (++43) 1 796 50 21
pax.vienna@aon.at
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809

Homepage: www.hiroshima.at

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Porto Allegre 2003: Homepage
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 Das neue Web-Portal PORTO ALEGRE 2003, die offizielle Web-Seite des III.
Weltsozialgipfels ist kommunikationsbereit.

Ursprünglich war die Abhaltung des Weltsozialgipfels als Gegenveranstaltung
der
internationalen Bürgerrechtsbewegung zum Weltwirtschaftsforum in Davos - das
alljährliche Jamboree der hohen Finanz und der Führungskräfte der
Großkonzerne mit der
etablierten Politik - gedacht. Inzwischen ist das Weltsozialforum aber zum
ständigen
Kommunikationszentrum für eine bessere Welt und für Alternativen zum
Neoliberalismus geworden.

Ab sofort steht das erweiterte Portal PORTO ALEGRE 2003 allen zur Verfügung,
die
für eine andere Welt kämpfen und darüber berichten. Die Nachrichtenagentur
IPS und die
brasilianische Ausgabe von Le Monde Diplomatique haben in Zusammenarbeit mit
ATTAC den Kommunikationsraum eingerichtet  - erfüllt kann er aber nur in der
Mitwirkung
aller werden, die eine andere Gesellschaft
schaffen
wollen.

Das neue Portal steht offen und versteht sich primär als
Kommunikationsherausforderung und nicht als Informationsdienst! Das kleine
Redaktionsteam hofft auf eine rege und
spontane Zusammenarbeit. Im Raum steht  die "Berichterstattung für eine
Veränderung".

Zur
Verfügung steht inzwischen die vollständige Dokumentation aus den
vorhergegangen
Weltsozialforen, insbesondere von Porto Alegre 2002.



EINE ANDERE SICHTWEISE  - Diese Seite ist bereits aufgeschlagen. Sie widmet
sich
der Globalisierung aus der Perspektive derer, die Wider-stand leisten. Hier
wird
prominent und breit die Globalisierung und ihre Konsequenzen analysiert.
Diese Woche läuft die
Debatte über die Finanzkrise in den Mercosur-Ländern, das Versagen der FAO
Konferenz
gegen den Hunger, die Schaffung einer Freihandelszone über ganz Amerika, die
Weltkriegsvorbereitungen in den USA, die Welthandelsorganisation WTO und
ihre
Pläne für eine Hyper-Globalisierung.

In den nächsten Wochen sollen nacheinander die anderen Seiten eröffnet
werden:

EINE ANDERE WELT - Alternativen für sozialen Wandel auf der ganzen Welt.
Hier
soll die laufende Debatte über Alternativen einen breiten Entfaltungsraum
bekommen;

EINE ANDERE BEWEGUNG - Die weltweiten Bewegungen, die den Neoliberalismus
bekämpfen, sowie andere Schauplätze im Kampf für eine neue Gesellschaft
können hier berichten;

UNTERWEGS NACH PORTO ALEGRE  - mit der ganzen Information über das III.
Weltsozialforum;

ANDERE NACHRICHTEN - das Beste aus den unabhängigen internationalen Medien,
eine
Selektion herausgegeben von IPS und LE MONDE DIPLOMATIQUE  - plus
Nachrichten von CIRANDA
BRASIL.

Die neue Start-Homepage der Zivilgesellschaft bitte gleich eintragen:

http://www.portoalegre2003.org/publique/

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GLOBAL 2000: "Biovertriebsskandal" keine Krise der
Biologischen Landwirtschaft

      Stärkung der Biolandwirtschaft ist einziger Ausweg aus
      Agrar-und Lebensmittelskandalen

Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisiert
scharf die aufgedeckten Missstände bei der Vermarktung von
Bioprodukten durch die Ökoland-Vertriebs GmbH. " Der Biovertriebsskandal
darf nicht dazu führen, die
Biolandwirtschaft als Alternative zum konventionellen
Landwirtschaftssystem zu schwächen", so GLOBAL
2000-Landwirtschaftsexpertin Iris Strutzmann. "Die Skandale der
konventionellen Landwirtschaft haben das Vertrauen der Konsumenten
erschüttert. Die Stärkung der Biolandwirtschaft ist deshalb der
einzige Ausweg aus der permanenten Bedrohung der
Lebensmittelsicherheit durch den Einsatz von Pestiziden, Antibiotika
oder Gentechnik", so Strutzmann. "In der Biologischen Landwirtschaft
sind schon jetzt beispielhafte Kontrollen verwirklicht - jeder Hof
wird jedes Jahr mindestens ein Mal völlig durchgecheckt." Nur durch
die strenge Prüfung der hohen Qualitätsanforderungen in der
Biolandwirtschaft konnte überhaupt entdeckt werden, dass die
fälschlich als Bioprodukte in den Handel gelangten Lebensmittel aus
der konventionellen Produktion stammen. Die konventionelle
Landwirtschaft wird im Gegensatz zur Bioproduktion kaum untersucht.
"Nur rund fünf Prozent der konventionellen Höfe werden pro Jahr im
Hinblick auf den regulären Einsatz von Pestiziden überprüft",
kritisiert Strutzmann.

   Deshalb fordert GLOBAL 2000:

 - Steigerung der Biologischen Landwirtschaft in Österreich auf 20
   Prozent der Anbaufläche bis 2005
 - Aufbau und Finanzierung von regionalen Vermarktungsstrukturen in
   der Biolandwirtschaft
 - Die Gentechnikfreie Zone Österreich zum Schutz der
   Biolandwirtschaft vor Genverschmutzung
 - Im Rahmen der Ernährungsagentur müssen lückenlose Kontrollen
   auf jedem Hof auch für die konventionelle Landwirtschaft
   durchgeführt werden

Rückfragehinweis:
   GLOBAL 2000

   Iris Strutzmann
   Tel.: 0664/308 65 47
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Greenpeace und GLOBAL 2000: Protest gegen geplante Auflösung
der Bundesanstalt für Bergbauernfragen

Molterer will "kritische Stimme" zum Schweigen bringen  

Die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000 und
Greenpeace protestieren gegen den Plan von Umweltminister Molterer,
die Bundesanstalt für Bergbauernfragen mit fünf anderen
Bundesanstalten zusammen zu legen. Damit würde eine der wenigen
"kritischen und innovativen  Stimmen der Landwirtschaftspolitik" zum
Verstummen gebracht, so die Umweltschützer. Stattdessen verlangen
Greenpeace und GLOBAL 2000 von Minister Molterer, die Bundesanstalt
für Bergbauernfragen zu einem europäischen Zentrum für Berggebiete
auszubauen und aufzuwerten.

   Die Bundesanstalt für Bergbauernfragen ist international anerkannt
und forscht im Bereich Gentechnik, in der biologischen Landwirtschaft
und über die Probleme und zukünftigen Möglichkeiten der
Berglandwirtschaft in Österreich. Die Bundesanstalt zeichnet sich
seit Jahren durch ihre kritische Haltung gegenüber dem bestehenden
Landwirtschaftssystem aus.

Rückfragehinweis:
   Mag. Susanne Fromwald
   Campaigner Greenpeace
   Tel.: 0699-19465802

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Eine Anregung: VCÖ-Rundbrief abonnieren:
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Zur Geschmacksbildung  aus dem letzten VCÖ-Rundbrief:
Die Rede ist vom Verkehr. In den Städten steigen die Ozonwerte, die Straßen
sind täglich verstopft und auch auf den Autobahnen kriechen kilometerlange
Blechschlangen langsam vorwärts. Meinen Sie auch, dass dies wenig mit
Mobilität zu tun hat?

Es geht auch anders: Besser. Schneller. Gesünder. Das zeigt der VCÖ - und
findet mit seinen Vorschlägen immer öfters Gehör. Dank Ihrer Unterstützung!
Doch um mit einem VCÖ-Mitglied zu sprechen: "Es ist verdammt wichtig, dass
es den VCÖ gibt. Nur eines stört mich am VCÖ: Dass er nicht viermal mehr
Mitglieder hat." Stört mich auch. Es sollen mehr werden. Hier erfahren Sie
wie - und natürlich auch weitere Neuigkeiten rund um das Thema Mobilität.

Mit herzlichen Grüßen

Christian Gratzer
VCÖ-Kommunikation

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VCÖ-Newsletter 7/2002

1.      VCÖ-Bahntest: Unbedingt mitmachen!
2.      VCÖ-aktuell: Benzin wird immer billiger!
3.      7 Euro 50 Cent für dreifachen Versicherungsschutz
4.      VCÖ-Mitglieder werben
5.      Was Sie schon immer über Verkehr wissen wollten
6.      VCÖ-Meinungsforum

1. VCÖ-Bahntest: Stellen Sie der Bahn ein Zeugnis aus!
Wie zufrieden sind Sie mit der Bahn in Österreich? Welche Note geben Sie den
ÖBB für die Pünktlichkeit der Züge? Wie beurteilen sie die neuen
Fahrkartenautomaten? Nutzen Sie jetzt die einfache Möglichkeit, die
Leistungen der ÖBB zu beurteilen - beim VCÖ-Bahntest auf http://www.vcoe.at
. bis 31.7.02. Nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit, um der Bahn ein Zeugnis
auszustellen. Machen Sie mit auf
http://www.vcoe.at/start.asp?pg=bahntest/fragen.asp

2. VCÖ-aktuell: Wie teuer ist Benzin wirklich?
 "Benzin wird immer teurer!" Kaum eine Woche vergeht, in der nicht über die
"steigenden Treibstoffpreise" zu lesen ist. Der VCÖ hat nun untersucht, um
wie viel der Benzinpreis seit dem Jahr 1985 gestiegen ist. Was schätzen Sie?
Eine kleine Hilfestellung: Das Durchschnittseinkommen ist in den vergangenen
17 Jahren um 83 % gestiegen, der Preis für einen Einzelfahrschein der Wiener
Linien um 59 %. Raten Sie - die Auflösung gibt es auf
http://www.vcoe.at/start.asp?pg=publikationen/start.asp?kat0=11

3.      Dreifacher Versicherungsschutz für die ganze Familie!
Für nur 7 Euro und 50 Cent erhalten jetzt VCÖ-Mitglieder bis 31.12.2002
einen dreifachen Versicherungsschutz für die ganze Familie im Haushalt: Für
private Wege zu Fuß, mit dem Rad, mit Inline-Skates sowie mit Bus und Bahn
eine kombinierte Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutz-Versicherung!
Sichern Sie sich jetzt die VCÖ-Nichtmotorisierten-Versicherung auf
http://www.vcoe.at/start.asp?pg=detail.asp?ID=571

4.      Jetzt VCÖ-Mitglied werben!
Mehr VCÖ-Mitglieder = größerer Einfluss des VCÖ auf die Verkehrspolitik.
Diese Gleichung stimmt. Der VCÖ wächst und damit auch der Einfluss. Doch mit
seinen 14 Jahren möchte der VCÖ noch größer werden - und braucht dabei Ihre
Hilfe.
Sie kennen bestimmt Menschen, für die folgende Ziele ebenfalls ein großes
Anliegen sind: Vorrang für den Öffentlichen Verkehr, mehr Sicherheit für die
Schwachen im Verkehr, wie Kinder, Gehende und Radfahrende und Verlagerung
des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene.
Ihre Bekannten können jetzt den VCÖ als Mitglied sehr günstig kennen
lernen - mit einer Halbjahres-Mitgliedschaft. Sie wissen, VCÖ-Mitglieder
erhalten unter anderem die ÖBB-VorteilsCard Classic, Familie, Senior und
Jugend um je 8 Euro billiger (Achtung, rechtzeitig vier Wochen vor
Gültigkeitsbeginn beim VCÖ bestellen!) und die VCÖ-Versicherungen stark
ermäßigt. Fragen Sie bitte Ihre Freunde! Sie können direkt auf
http://www.vcoe.at/start.asp?pg=support/anmeldungmb.asp Mitglied werden.

5.      VCÖ gibt Antworten auf Ihre Fragen
Wie funktioniert die Schweizer Lkw-Maut? Muss ich am Fahrrad auch tagsüber
ein Licht mitführen? Wo erhal
te ich Hinweise, was bei Reisen in andere Länder zu beachten ist? Antworten
auf diese Fragen und auf viele mehr finden Sie direkt im Internet auf der
VCÖ-Homepage. Unter der Adresse
http://www.vcoe.at/start.asp?pg=verkehrsberatung/start.asp?tx=verkehrsberatu
ng

6.      Schreiben Sie uns Ihre Meinung
Verkehr ist Thema vieler anregenden Diskussionen. Das VCÖ-Meinungsforum ist
auch für Sie eine Möglichkeit, Ihre Meinung zu Verkehrsthemen zur Diskussion
zu stellen. Oder Ihre Meinung zur Arbeit des VCÖ. Direkt auf
http://www.vcoe.at/start.asp?pg=guestbook/start.asp



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In Natur&Kosmos gab es eine Beilage über mögliche Gefahren des Mobilfunks:
http://warp6.dva.de/nk_grafik/extra/mobilfunk.pdf


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European Mobility Week......................................

Für die Europäische Woche der Mobilität vom 16. bis 22. September steht den
Kommunen ab sofort ein umfassender Leitfaden zur Verfügung. Er enthält die
europaweit geltenden Rahmenbedingungen, zahlreiche Aktions- und
Veranstaltungsideen sowie organisatorische Tipps und Infos. Den Leitfaden
(bisher nur in englischer Sprache) und weitere Materialien finden Sie auf
der Homepage unter www.klimabuendnis.org/kbhome/kommune/231.htm

Eine Dokumentation des Aktionstages "In die Stadt - ohne mein Auto!" des
Jahres 2001 mit zahlreichen Aktionen der Verkehrsbetriebe, gelungenen
Werbemaßnahmen und den siegreichen Wettbewerbsbeiträgen finden Sie (in
deutscher Sprache) auf einer Homepage unter

www.klimabuendnis.org/kbhome/download/22september2001.pdf
In Österreich sollen mindestens 100 Gemeinden am autofreien tag aktivitäten
durchführen. Mehr dazu:
http://www.klimabuendnis.at

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Baumbesetzerin verhaftet
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"Rettet den Regenwald e.V."  schrieb am 18.07.02 :
> Liebe Regenwaldfreundinnen und -freunde,
>
> die kalifornische Baumbesetzerin Julia "Butterfly" Hill ist diese Woche
> zusammen
> mit sieben UmweltschützerInnen in Quito von der ecuadorianischen Polizei
> festgenommen und ohne Haftbefehl in ein Gefängnis gesperrt. Hill wurde
> weltberühmt, als sie unter dem Namen Julia Butterfly fast zwei Jahre lang
in
> über sechzig Metern Höhe auf einem 2000 Jahre alten Redwood-Baum ausharrte
> und
> den Urwaldriesen so vor der Rodung durch eine Holzfirma rettete. Seit zwei
> Wochen reist Hill durch Ecuador, um gegen die umstrittene
WestLB-Ölpipeline
> im
> Regenwald zu protestieren.
>
> Die Skandale um die WestLB-Pipeline in Ecuador nehmen rapide zu:
Verhaftung
> friedlicher UmweltschützerInnen, Gewalt gegen Bauern, illegale Bauarbeiten
> auf
> unserem Sperrgrundstück, schwere Bauschäden am Rio Papallacta. Die
> Geschäftspartner der WestLB zeigen ihr wahres Gesicht.
>
> Wir haben auf unsere homepage eine neue Protestmail gestellt.
> Unter: www.regenwald.org


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Letzte Änderung: 2002-07-23 - Stichwort - Sitemap