
Gottes Mühlen mahlten langsam...
Gerechtigkeit nach 6 Jahren:
Walter S. wieder Herr im eigenen Haus!
Fast hätte ein gehandicapter ehemaliger Gemeindearbeiter sein eigenes
Haus um einen Pappenstiel verloren. Für reale Zahlungen von 20.000 S
hätte ein höherer früherer Gemeindepoltiker mit prominenter
Unterstützung der früheren Bürgermeisterin fast eine wertvolle Immobilie
des in
der Mindersiedlung erworben. Nun ist er nach
vielen Jahren Anstrengungen wohlmeinender Menschen wieder Herr im
eigenen Haus. Das Gericht erklärte den unter merkwürdigen Umständen
zustandegekommenen Vertrag für null und nichtig, da Walter nicht die
Tragweite des Rechtsgeschäftes verstand. Walter S. ist nun seit kurzem
wieder im Grundbuch!!!!! Die meisten Hypotheken, mit denen das
Haus nach der offensichtlichen Überrumplung schnell belastet worden war,
sind inzwischen gestrichen. Eine Hypothek einer Bank wird hoffentlich
auch noch gestrichen.
Schildpürkersdorf: Opfer sollte für Schädigung noch zahlen!
Beinahe wäre es zu einer Schildpürkersdorfer Erweiterung dieser wahrlich
nicht lustigen Geschichte gekommen: Der Geschädigte hätte fast noch im
nachhinein für seine Schädigung an die Gemeinde zahlen sollen: Und zwar
Zigtausend Schilling:
Von der Gemeinde wurde jahrelang trotz der Berichterstattung durch
unsere Zeitung kein Ohr gewackelt , gleichzeitig wurden die
"Beinahegewinner" offensichtlich mit Samthandschuhen behandelt, während
unsere Zeitung von Politikern für die jetzt auch vom Gericht zu 100 %
als wahr bestätigte Berichterstattung verunglimpft wurde.
Nach dem jüngsten Erfolg für Walter S. hatte man es sehr eilig: Die
Gemeinde schrieb dem Gehandicapten nach Wiedereintragung im Grundbuch
sehr rasch eine Summe von Zig-Tausend Schilling an Gemeindegebühren vor,
die seine "Freunde" als Eigentümer offenbar jahrelang nicht bezahlt
hatten. Zahlbar innerhalb einiger Tage. Sowas kann in einer Verwaltung
natürlich vorkommen. Es zeigt jedoch: Bis dato gibt es offiziell
politisch offenbar keine Aufarbeitung oder Entschuldigung in dieser
Frage.
Die Liste Baum klärte das schnell auf und initierte im Gemeinderat die
Verhinderung der Belastung des Geschädigten. Leider sind bis dato immer
noch einige relativ kleinere Dinge in dieser Sache offen.
Rückruf
Stadtrat Mag. Josef Baum 0664 114 2298