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Philofritz ® sagt am 28.12.2005 08:23 zu demos ?:Erster Beitrag

Re: Schwarzenegger-Umbenennung, die Zweite!


Zur Diskussionen um die Verwendung des Namens von Arnold Schwarzenegger schlage ich vor, den Wiener "Tierschlachthof St. Marx" umzubenennen.
"Tierschlachthof Arnold Schwarzenegger" wäre eine treffliche Bezeichnung.
Es gäbe keinen Widerspruch zu seiner Amtserfüllung, denn der Schlachthof leistet, genauso wie der Governer von Kalifornien, eine anerkannte und gesetzlich definierte Dienstleistung für das Volk.
Und so wie in St. Marx nimmt auch Mr. Schwarzenegger in Kalifornien kein Lebewesen aus der Todesschleife. Die Umbenennung drängt sich förmlich auf.

Eine vernünftige Allianz in graz hat endlich begonnen, mit dem mythos schwarzenegger aufzuräumen. Wenigstens beim Grazer Stadionnamen.

ihr armen verblendeten. das wird sich noch rächen den terminator so zu demütigten!!
demos

Eure Aussagen lassen einerseits euren geistigen Status erkennen, und andererseits erkennt man gut eure Einstellung zur Demokratie daraus. Wer gegen demokratische Entscheidungen derart niveaulos polemisiert sollte sich um die Staatsbürgerschaft eines Landes bemühen, welches seine Einstellung teilt. Nordkorea würde sich da geradezu anbieten. Der ehemals große Führer dort Kim Il Sung übte ja auch das Begnadigungsrecht aus, wenn ihm danach der Sinn stand. In Demokratien wird das Begnadigungsrecht von einzelnen Politikern als „Majestätsrecht“ gegen den demokratischen Willen des Volkes, welches die Gesetze gemeinsam erstellt hat, ausgeübt. Schon Kant sagt: „Das Begnadigungsrecht für den Verbrecher, entweder der Milderung oder gänzlichen Erlassung der Strafe, ist wohl unter allen Rechten des Souveräns das schlüpfrigste, um den Glanz seiner Hoheit zu beweisen und dadurch doch im hohen Grade unrecht zu thun. In Ansehung der Verbrechen der Unterthanen gegen einander steht es schlechterdings ihm nicht zu, es auszuüben; denn hier ist Straflosigkeit das größte Unrecht gegen die letztern.“ In Demokratien brauchen wir aber keine Politiker, die entgegen dem Willen des Volkes handeln, denn dafür bezahlen wir nicht ihre horrenden Gehälter. Man darf auch einen amerikanischen Gouverneur nicht mit einem politischen Heuhupfer unserer Alpenrepublik verwechseln. Diese Menschen, die in einem patriotischem Land leben und regieren, brauchen bloß ein- zwei Mal im TV zu erwähnen, daß sie in ihrer Heimat von Sozialisten und Kommunisten verfolgt und schlecht behandelt werden, und hunderttausend amerikanische Touristen fahren schon aus Patriotismus (Sozialismus und Kommunismus ist ja dort sowieso die größte Schande! – hier ja auch) nicht mehr nach Österreich. Das werden dann wohl einige Millionen Euro sein, welche nicht durch den Fremdenverkehr mehr zum Finanzminister wandern, sondern von den österreichischen Steuerzahlern bezahlt werden müssen. Leuten wie euch ist das sicher egal – ihr seid sicher noch Schüler, arbeitslos, oder lebt vom Papa, aber der steuerzahlenden Mehrheit wird das nicht zur Freude reichen.


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