Re: blood & honour
Genau, wo kommen wir den hin, wenn Andersdenkende ihrer Toten gedenken wollen?
Ich schlage vor, die LIB setzt einen Ausschuß ein und überprüft, daß ja kein/e Purkersdorfer/In an dieser widerlichen, nazistischen Veranstaltung am 8. Mai teilnimmt. Die SPÖ, geführt von ihrem Jungstar Michael „Che“ Huber, wird sich der Aktion sicher gerne anschließen. Folgende Aufgaben werden dem Ausschuß übertragen: * Gesinnungsüberprüfung aller Bürger/Innen unserer schönen Wienerwaldstadt hinsichtlich der politischen Einstellung und des Wahlverhaltens unter Einbindung der - dankenswerterweise durchwegs antifaschistisch eingestellten - Purkersdorfer Lehrer/Innenschaft. Diese sollte diesbezüglich dringend mit gezielten Schüler/Innenbefragungen hinsichtlich der Gesinnung ihrer Erziehungsberechtigten tätig werden * Erarbeiten eines Sanktionenkatalogs für auffällig gewordenen Mitbürger/Innen. (z.B.: Zwangsweise Teilnahme an Vorträgen von antifaschistischen Zeitzeug/Innen, Verpflichtung zur Kennzeichnung mit einem blauen „F“ am 8. Mai, Entzug des Führerscheins und der ÖBB- Jahreskarte, bei Verdacht auf wiederholtes Zuwiderhandeln ist auch an Hausarrest zu denken, denn merke: Das Boot ist voll!))
Hoch die internationale Solidarität! Lassen wir es nicht soweit kommen, daß jeder denken kann was er will! Demonstrationsfreiheit: JA, aber natürlich nur für aufrechte Demokraten!
Mit einem antifaschistischem „Freundschaft, Genossen“ Euer Tiefweihnachtsernst