Wie Fehlentwicklungen beim Heer
Wolkenkratzer gefällt mir:
Hab auch einen Kommentar zur Volksbefragung zur Wehrplicht geschrieben:
Die Hauptfrage dabei lautet für mich: Wie ist das Risiko für Fehlentwicklungen beim Heer zu minimieren?
mit folgenden Teilen: •Entscheidende Frage: wie Beteiligung an Interventionen hintanhalten? •Schranken für „Out of area“ •Mittelfristig für minimale nichtmilitaristische Sicherheitsstrukturen •Was geschieht mit dem jetzigen Berufsheer? •Dammbruch beim Kader •Boulevardvertrauen und Geringschätzung der Parteimitglieder bei SP
siehe den ganzen Text: http://www.josefbaum.at/de/artikel.php?id=144
Und ab nun möchte ich in kurzen Abständen einen Kurzbeitrag oder einen Kommentar dazu auf meiner Homepage bringen.....
> Ich wäre an sich gegen jedes Heer.
Aber ist es nicht so, dass allgemeine Wehrpflicht (meinetwegen sogar ausgedehnt auf Frauen) ein demokratischerer Schutz ist als ein Berufsheer?
Kommt es in dieser Finanzkrise zu Aufständen (an den südlichen Rändern Europas ist das ja bereits der Fall, nur wird das in den österreichen Medien kaum oder nicht berichtet), dann ist mir lieber, wenn kein bezahltes Heer auf Demonstranten ballert.
Menschen solidarisieren sich dann schneller mal mit dem Protest, als ein bezahlter Soldat.
Was war da nochmal mit diesem Lissabon-Vertrag... da ist doch eh so eine böse Klausel drin, dass man dann einfach die Griechen nach Portugal schickt zum Niederwalzen und umgekehrt...
Wir glauben vermeintlich, dass das alles nicht mehr passieren kann (in einer EU mit Friedensnobelpreis...), aber das System denkt da sicher ganz anders... Wenn es sich zum Selbsterhalt schützen will, sind alle Mittel recht. Und dann ist mir ein normales Heer lieber.