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zufriedener Postkunde ? sagt am 22.04.2009 10:36 zu Postempfänger ?:Erster Beitrag

Re: Post"zustellung" nach Art des Hauses ?


Sie haben wirklich ein seltsames Rechtsverständnis.
Also Sie meinen wirklich, dass irgendein Mensch (egal ob von der Post, ein privater Zusteller oder vielleicht auch Sie, weil Sie es gerade möchten) über meinen Zaun steigen und ungefähr 20 m durch meinen Garten gehen darf. Ich nenne sowas im besten Fall unerlaubtes Betreten, da aber mein Gartenzaun überwunden werden muß, vielleicht sogar schon Einbruch...
Noch ist Privatbesitz wohl Privatbesitz und keiner darf meinen Grund betreten, wenn ich es nicht erlaube. Deshalb gibt es eben auch die Einfriedung samt Gartentüre - wer herein will muss anläuten und warten, ob ich ihn hereinlasse.





Von Unfreundlichkeit war auch nicht die Rede ... aber warum wirft man eine Benachrichtigung ein, obwohl der Empfänger im Haus ist und sogar extra eine Benachrichtigung an den Briefkasten geklebt hat ? Das kann man kaum als zuverlässig bezeichnen
Und was ihre Meinung von privaten Zusteller anbelangt: sie leben anscheinend noch im Zeitalter des absoluten Postmonopols ! Ein Mitarbeiter eines Mitbewerbers ist genauso zur Zustellung bis an die Haustür berechtigt, sogar verpflichtet, wie ein Mitarbeiter der österreichischen "Staats"post. Und wenn er dem korrekterweise nachkommt, so ist es kein Fremder, der unberechtigt ihr Grundstück betritt. Davon abgesehen ist die Post heute genauso ein wirtschaftstreibendes Unternehmen wie die Mitbewerber, also müßten sie dann den Zusteller der Post auch als Fremden betrachten. Der dürfte dann nämlich - gleich behandelt - auch nicht ihr Grundstück während ihrer Abwesenheit betreten

Ich kann mich den Meinungen nicht anschließen. Die Postboten sind freundlich und zuverlässig. Selten, aber wer von uns irrt sich nie, kann es vorkommen, dass ein Brief an einen Nachbarn versehentlich in meinem Briefkasten landet - aber kein Problem, bringe ich es eben bei meinem Nachbarn vorbei.
Und über den Paketzusteller lasse ich sowieso nichts kommen. Wenn dieser einen auf der Straße sieht, hält er an, gibt einem das Paket und sagt freundlich, dass die Benachrichtigung, die er in den Briefkasten geworfen hat, somit gegenstandslos ist.
Was mich vielmehr nervt sind die privaten Zusteller. Vor ca. 1/2 Jahr hat einer der Zusteller so einer Firma einfach mein Grundstück betreten (die Gartentüre war nicht offen) und legte zwei Pakete vor mein Haus. Als ich dann versuchte, über die TelNr., welche auf dem Paket angegeben war, jemanden zu erreichen - Fehlanzeige. Im Internet fand ich dann die richtige Nr. Als ich dann meinte, dass das nicht in Ordnung sei, dass ein Fremder einfach meinen Grund und Boden betritt, abgesehen davon, dass der Zusteller meine Unterschrift gefälscht haben muss, denn ich habe ihm nichts unterschrieben - war ja auch nicht zu Hause, wurde das lapidar abgetan.


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