Re: ein bankerl für die romantik
im statement von christoph hornstein (NÖN Woche 32) wird der geplante "komfortweg", wie in hornstein bezeichnet, auf die feilerhöhe kritisiert. da möchte ich anmerken, dass barrierefreiheit meiner ansicht nach wenig mit komfort zu tun hat. damit im rahmen des stadterneuerungsprogrammes projekte gefördert werden (~50% der Gesamtkosten), muss auch barrierefreiheit gegeben sein.
dass menschen, die nicht mehr gut zu fuß sind, sich am ausblick erfreuen können sollte unbedingt ermöglicht werden. das hat nix mit komfort zu tun, das ist respekt gegenüber benachteiligter gesellschaftsschichten!
feilerhöhe: dort gibts eh ein bankerl, lieber leser UND lieber herr hornstein UND liebe stadtpolitiker - warst schon mal dort??? was wirklich dringend fehlt, fast bei jedem bankerl in unserem schönen ausflugsgebiet ist ein riesiges mistküberl bei jedem bankerl, weil die lieben mitmenschen ständig all ihren müll in unseren wald müllen. und dieses mistküberl sollte halt auch ab und zu ausgeleert werden. und das kostet halt ein bissl ein laufendes geld und wird nicht vom land niederösterreich finanziert (wie die einmalige stadtverschönerung), wollen und können wird uns das leisten in purkersdorf???? weil ein wienerwald dessen boden aus glasscherben, bier- und redbulldosen, gewürzt mit plastikdreck, besteht, ein park&ride platz, neben dem ein effektiver müll- und kloweg verläuft (der nicht wirklich oft gereinigt wird) ist kein aushängeschild und auch für die wenigen menschen, die wirklich hier wohnen UND spazierengehen nicht so schön.