Re: ÖBB - Autoreisezug ZUG EN 490 nach Hamburg/Altona
Man denkt zwar immer nur an die Nahverkehrszüge wenn bei der Bahn etwas nicht klappt, aber auch die Fernzüge wie in meinem Fall der Autoreisezug (ZUG EN 490) nach Hamburg/Altona haben ihre Tücken. Zwar fahren sie pünktlich ab und kommen ebenso pünktlich an, jedoch die Verladung am Wiener-Westbahnhof erwies sich einmal mehr als Chaos. Als ich am Sonntag den 19. August 2007 zur Verladestelle kam hatten einige Scherzbolde die Baustellenabsperrung in der Felberstraße so verdreht, dass man nicht in den dafür vorgesehenen Wartebereich für PKW's einfahren konnte. Ich parkte deshalb meinen Wagen in einer Seitengasse ab und begab mich zum Infopoint am Bahnhof, erklärte den Fall und eine Mitarbeiterin löste dieses Problem. Neuerlicher Versuch meinerseits den Wagen in die vorhergesehene Wartespur zu stellen schlug abermals fehl, denn man konnte zwar in den Bahnhofbereich einfahren aber nur in zweiter Spur stehenbleiben da die Abfertigung der zu verladenden PKW's seitens der ÖBB nicht klappte und zudem auch noch ein übereifriger Polizist die in zweiter Spur wartenden Fahrzeuge aufforderte wegzufahren, Verkehrschaos pur! Ein sehr beherzter Mitarbeiter der ÖBB, Herr Franz KERNSTOCK, nam sich der Sache an welche vor ihm die anderen ÖBB-Bediensteten nicht schafften und innerhalb kürzester Zeit wurden alle abgefertigt. Es gibt auch tolle Mitarbeiter bei der ÖBB.
Das Chaos bei der Zufahrt ist immer vorhanden, seien Sie froh, dass Sie am Sonntag und nicht unter der Woche dort waren.
Die 2. Spur-Verparker sind auch alltäglich, um die PKW- und Taxi- Zufahrt zum Wbhf und zum Parkhaus nicht ganz lahmzulegen, muss die Polizei die Spur freihalten, was soll das Gejammere von wegen übereifrig.
Ein Herr Kernstock allein ist zu wenig; wenn der von Ihnen zu sehr gelobt wird weil er seinen Dienst korrekt versieht, wird er befördert und das Chaos bleibt bestehen, weil wieder die alten unfähigen und faulen Luschen am Werk sind. Deren Namen müssten Sie aufzeigen, u.zw. an geeigneter(er) Stelle.
Aber Sie schreiben selbst, die Züge fahren pünktlich ab und kommen auch pünktlich an, also vielleicht doch nur ein Tsunami im Wasserglas?
Und wie haben es denn die unzähligen anderen geschafft, die schon vor Ihnen in der Verladezufahrt parkten, dort hin zu kommen, wenn man von der Felberstraße nicht einfahren konnte?