eine feine Gesellschaft
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Ich nehme mal an, diese Frollein gehört zu demselben Herberstein-Clan, dem von jetzt an die landesfürstliche Unterstützung versagt bleibt. Sie sind schon zu bedauern, diese Menschen, die ihren Unterhalt durch ihrer eigenen Hände Arbeit erwerben müssen. So schicken also die Herbersteins ihre Jüngsten, die Robustesten fort, auf dieses Schlachtfeld, das sich Arbeitsmarkt nennt. Weil dort der Wind dann doch zu rau ist, gibt es für diverse Schutzbedürftige bestimmte Nischen, geschützte Plätze. Und weil die Gehrer Lisl so fromm ist, wie wir alle wissen, nimmt sie sich dieser armen Seelen an. Sie nimmt es auch mit den Qualifikationen nicht so genau. Wo andere ein Studium und Berufserfahrung brauchen, genügt bei den Hilfsbedürftigen schon ein Wifi-Kurs, muss auch noch gar nicht abgeschlossen sein.
Doch das allein kann noch nicht den Zustand des Ministeriums erklären, das eigentlich für die Bildung zuständig wäre.