Re: fußgängerzone
die kritik gendarm/polizist dürfte sich im hinblick auf die bestrebungen der regierung wohl erübrigen. Abgesehen davon ist es verwunderlich, dass der/die schreiberIn den namen der amtshandelnden person kennt. Er /sie wird doch nicht aus diesen kreisen sein und sich rechtfertigen wollen? Wie schauen denn strafen bei derartigen vergehen im allgemeinen aus? Dass die exekutive in Purkersdorf wertvolle dienste unter erschwerten umständen leistet, bleibt unbestritten. Es ist zu hoffen, dass sie durch den angesprochenen vorfall auf gefährliche situationen in der fußgängerzone aufmerksam gemacht worden ist. Kürzlich war der betroffene ein erwachsener, muss es morgen ein kind sein?
Den Vorfall und die Amtshandlung haben zahlreiche Leute mitbekommen, die meisten kennen auch die handelnden Personen. Umso mehr kann davon ausgegangen werden, dass hier nichts unter den Tisch gekehrt wird.
Die Frage: "Wie schauen denn Strafen bei derartigen Vergehen im allgemeinen aus?" zeigt schon, dass der "hauptplatzbeobachter" die Grundregeln des Verwaltungsverfahrens nicht kennt. Aber wenn ich seinen Beitrag richtig interpretiere, hätte der Gendarm die Lenkerin als für vorläufig festgenommen erklären müssen, sie auf dem Schanigartenpodium der 9Teufeln öffentlich beschuldigen und an den Pranger stellen und danach ein Organmandat in Höhe von EUR 22,-- ausstellen müssen. Das wäre die nach Ansicht des "hauptplatzbeobachters" adäquate Strafe gewesen.
Ich gehöre nicht - wie gemutmaßt - der Exekutive an, aber ich denke, die Verwaltungsstrafe für die Delikte werden nicht auf sich warten lassen und etwas mehr als das zitierte Organmandat ausmachen. Und unsere Gendarmen sollte man in Ruhe ihre Arbeit machen lassen.