Re:Armut im Geiste
Bis zur Zeit Maria Theresias gab es im Mitteleuropäischen Raum rund 110 Feiertage im Jahr. Mit der beginnenden Industrialisierung wurden sie bis auf 15 abgeschafft, um die Produktion anzukurbeln.
Für die heutige Zeit wo die Leute vor dem Dilemma stehen: entweder viel zu viel Arbeit oder arbeitslos, wäre die Wiedereinführung der Freizeit doch gar keine schlechte Idee.
Pech, daß die Idee von mir ist und nicht von Grasser. Der wollte nämlich vor kurzem auch noch die letzten spärlichen Feiertage kürzen. Tja, wer so eine teure homepage hat muß eben viel arbeiten, daß er sich's leisten kann ...
Danke, Sie haben mich auf einen interessanten Zusammenhang aufmerksam gemacht: Wem eine so teure Homepage bezahlt wurde, der muss schon massive Dienste leisten (=unmäßige Vorstöße wagen), damit er seine Schuld bei seinen Herren wieder abtragen kann.
Grasser meinte bereits in einer Budgetrede 2003: "Es ist eine grundlegende Illusion des Sozialismus, daß sich Armut durch Umverteilung des vorhandenen Wohlstands beseitigen läßt."
Nach Grasserscher Logik läßt sich wahrscheinlich auch Hunger nicht durch essen, und Durst nicht durch trinken stillen. Es erhebt sich in mir der Verdacht, daß Grasser kein Mensch ist!