Re: Schlägerungen
Wozu braucht man eine Bezirkshauptmannschaft, die eh alles genehmigt, egal, wie bescheuert und abzulehnen es auch ist, außer, um sich hinter deren Ja-Sagerei zu verstecken? Es schaut rund um Purkersdorf stellenweise und zunehmend beinahe so aus wie auf manchen griechischen Inseln, die nun keiner mehr sehen will. Wollen wir wirklich Wüsten anstelle des Wiener Waldes? WAS SOLL DAS???? Und wieso werden die Wünsche der Bürger, die die BESITZERS DIESER WÄLDER sind, dermaßen überheblich und bereits seit Jahren ignoriert? DAS ist eine Forstwirtschaft? Das ist reine Präpotenz und der Bürger soll sich brausen gehen, der versteht eh von nix was. Die Stammerln, die als Nachforstung stellenweise gepflanzt werden, können noch lange kein Ersatz für dermaßen gerodete große Flächen sein. Es werden immer wieder die Wünsche der Steuerzahler ignoriert, die Folgen davon werden immer wieder als vernachlässigbar bezeichnet. Nur weiter so.
Ich bin - wie viele Bekannte aus Purkersdorf- erschüttert über diese Art der Baumrodung, es gibt ein Forstgesetz, das auch für NÖ gilt, da wäre dringender Handlungsbedarf diese Schlägerungsart überprüfen zu lassen, ob hier wirklich im Sinne der Rechtslage vorgegangen wurde. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn es in Zukunft zu Hangrutschungen kommen wird? Was kommt noch an Schlägerung und Rodung auf uns zu? Wie kann man unsere schöne grüne Wienerwaldlandschaft noch zusätzlich verunstalten? Ja, ja wir Bürger dürfen es zur Kenntnis nehmen, JAHRZEHNTE warten, bis der Wald wieder nachwächst, und natürlich Steuern zahlen. BRAVO! Ich wünsche mir eine KONTROLLE nach dem Gesetz der BUNDESFORSTE und eine STELLUNGNAHME, dass hier alles ganz nach Vorschrift durchgeführt wurde !!!!!!