nunmehr entströmt ekelhafter Gestank
Armes, geplagtes Purkersdorf,
das hast wahrlich nicht verdient, im Boulevard täglich mehrmals im Zusammenhang mit reinem Unfug genannt zu werden.
Einleitend sollte einmal gesagt werden, dass der Stadtamtsdirektor eine durch und durch integre Persönlichkeit ist, welche durch ihr Wirken - weit über die eigentlichen Verplichtungen hinaus - die Stadt vor so manchem Unbill und noch höheren Ausgaben bewahrt hat.
Selbst Hardcore-Oppositionelle schätzen den braven Amtmann und können beim besten Willen keinerlei wirkliche Verfehlung finden.
Schon zu Beginn des Bashings war so ein Gschmäckle zu bemerken.Es war zu erkennen, dass die Akteure nur (sehr schlecht eingestelltes) Werkzeug waren. Erinnerlich die haarsträubende Behauptung, dass ein Lager (!) eine Frischluftzufuhr braucht. Mit so was wollte man den Neo- Unternehmer fertig machen.
Jetzt das Taferl (der rechnerische Schaden wäre nicht mal 20 Euro; es ist überhaupt zu prüfen ob dies nicht ohnehin in einer Pause und als kollegiale Hilfe erfolgte)und ein paar (überall übliche) Kopien.
Seit einigen Tagen stinkts aber gewaltig. Purkersdorfer Politkenner können auch ganz leicht die Quelle dieser Ekelhaftigkeit orten.
Feig wirft da jemand Steine aus den Buschen auf den Hund. Das Herrl ist selbigem immer noch viele Nummern zu groß und wird höchstens anonym ein klein wenig und zögerlich als angezählt erwähnt.
Statt die wirklich relevanten Themen aufzugreifen wird das meiersche Vergabe-Hoppala hervorgekramt. Ja, es war oberpeinlich. Aber verglichen ein (auf gut wienerisch) Lärcherl-...
Kann man denn nicht warten? Der Wähler ist mündig. Mündiger als viele meinen. Gerade im Speckgürtel sind die Menschen sehr gut informiert und lassen sich nicht irgendwas reindrücken oder gehen wem auf den Leim.
Es wird eine satte bürgerliche Mehrheit geben und die Roten werden sich mit den Grünen (soferne die überhaupt noch in den GR kommen) ein paar Oppositionsplätzchen teilen.
Solch' widerwärtige, grundlose Anpatzereien verschrecken nur die (ehemaligen) Wähler - zumal die Bevölkerung von Humpel eine sehr positive Wahrnehmung hat.
Es kann davon ausgegangen werden, dass diese bürgerlich (ÖVP oder neu antretende Bürgerliste) bzw. das dritte Lager wählen werden.