Re: Nachttaxi/Nachtbus Ja/Nein?
> Liebes Forum, > > der neue Finanzstadtrat hat die Aufgabe Purkersdorfs Budget zu > konsolidieren, so daß auch zukünftig für Investitionen Geld und Mittel > zur Verfügung stehen und der Ausbau der Lebensqualität in Purkersdorf > auch weiterhin verbessert werden kann. Der von Karl Schlögl begonnene > Weg soll fortgesetzt werden. > > Dieses Ziel wird man wahrscheinlich nur mit sozial abgestimmten und > gleichmäßigen Einsparungen und sinnvollen zusätzlichen Einnahmen > schaffen können. Für die SPÖ ist klar, dass Bereiche wie Bildung, Kinder > und Jugend möglichst verschont bleiben sollen, wie auch im übrigen mit > Augenmaß und nicht radikal, wie derzeit von der FPÖVP vorgeführt, > gespart werden soll. > Lieber Michael!
Bis daher finde ich das durchaus ok. Nur ist es der Pumberger-Spar- kurs. So gerne Du Werbung für den Chef machst. Bei den Finanzen hat er inklusive der neuesten Personalentscheidung NICHTS weitergebracht.
Auch wenn es mir alle sehr übelnehmen: ich bin mit der Wahl eines Nicht-Finanz(ausschußmitgliedes) zum Finanzstadtrat in der jetzigen Situation ganz und gar nicht einverstanden. GR Zauner hätte ich für wesentlich geeigneter gehalten. Auch Kaukal oder Putz wären eine gute Wahl gewesen . Die ÖVP hätte sicher Dr Toifl und wir Frau Mag. Scholz (Fohringer) hergeborgt.
Daß gerade letztere als Finanzfachfrau von Politikern ähnlich ge- mieden wird wie das Weihwasser vom Teufel liegt auf der Hand. Sparen ist die Sache der Politiker nicht.
Aber vielleicht setzt sich der vielgelobte neue Finanzstadtrat durch und es wird (endlich) und vor allem (wie von GR Huber beschrieben) richtig gespart.
Und das Geld nicht in Beton-Blumentrögen angelegt, deren Bepflanzung jedes Jahr an die Hunderttausend Schilling und die Pflege derselben ein Vielfaches davon kosten. Die Unimog Reparatur (verursacht durch kurze Fahrstrecken beim Gießen) noch gar nicht mitgerechnet.
Nur als Negativ-Beispiel eines Negierens von Folgekosten wenn es um die "Verschönerung" geht. Im Rasen direkt eingesetzte Pflanzungen sind ja nicht schön. Es muß ein Kranz aus (besonders teuren) Steinen drum- herum gelegt werden. Da Stein das Austrocknen fördert muß dann auch noch gegossen werden.
Aber das JuZe wird erfolgreich verzögert... Für Beton und Asphalt so- wie die Betonringe ist aber immer Geld da. Und dann kann man in den Medien lesen: 5 Mio für Straßenbau sind zuwenig.
Es soll aber nicht mißverstanden werden: Dr. Pleischl wird sicher mit aller Kraft und wirklich guten Vorsetzen ans Werk gehen. Nur wäre für die nächsten 2 bis 3 Jahre eine Buchhalter-Lösung besser gewesen. Ich selbst werde in der Rest-Amtszeit die mir verbleibt Hr. Pleischl soweit es geht unterstützen. Wenn er sich das schon antut.
Nach der GR-Sitzung am 12. 12. werde ich den GR wie vorgesehen verlassen. Meine Nachfolgerin wird sicher gut mit Dr. Pleischl zusammenarbeiten.
Ich selbst wünsche ihm für sein (schwieriges) Amt alles Gute
Rainer Aigner