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Karl Berger ® sagt am 04.10.2004 23:03 zu Reini // ?:Erster Beitrag

Re: Karl-Seligsprechung


ich glaube, sie haben wohl vergessen, dass es in österreich illegal ist, mit drogen zu dealen. im gegensatz dazu, verüben die von ihnen genannten wirte und apotheker ihr geschäft legal und haben dafür auch eine berechtigung/genehmigung.

die probleme und schäden die durch legale drogen entstehen sind um ein vielfaches höher als jene durch illegalisierte.
ein asylant hingegen, der aus seiner
heimat aus was für gründen auch immer flieht und bei uns schutz sucht und noch die frechheit hat drogen zu verkaufen

das ist mein lieblingssatz in ihrem mail: jetzt hat der asylant sich eh schon eine flucht und eine schutzsuche zu schulden kommen lassen, und dann besitzt er noch andere frechheiten …


[gilt für inländer
allerdings auch], ist wohl alles andere als ein ,,arbeiter, der sich sein geld schön brav auf ehrliche weise verdient".


auch wenn drogen legal sein sollten, ändert das nichts an der tatsache, dass es sich hierbei noch immer um rauschgift handelt und sehr viele menschenleben kostet.

alkohol und nikotin kosten ein x-faches an menschenleben, aber der weinbauer bekommt goldene auszeichnungen, der schnapserzeuger wird konsul und der gastwirt ökonomierat oder ähnliches (wogegen ich auch nichts habe, aber in einem land, wo kampftrinken ein volkssport ist, ist es lächerlich die verhältnismäßig kleine und von der größe her verhältnismäßig stabile drogenszene zum großen feindbild aufzublasen.)
die forderung ,,legalisiert heroin, dann gibt es auch kein drogenproblem mehr" ist illusorisch.

bei einer kontrollierten abgabe würde es kaum mehr drogentote geben, die beschaffungskriminalität fiele weg, die verbreitung von aids und hepatitis würde eingeschränkt, süchtige könnten leichter sozial integriert werden, und hätten dadurch auch bessere ausstiegschancen, der drogenmafia würde die geschäftsgrundlage entzogen … nein es würde nicht alle probleme lösen, aber doch sehr viele.

ob omufuma tatsächlich drogendealer war, weiß ich nicht. es hätte aber keinen einfluß auf seine fahrlässige tötung gehabt. er wäre so und so auf diese weise beamtshandelt worden.

das ist richtig. dennoch bleibe ich bei meiner ansicht die lautet, dass wenn er sich nicht wie ein wahnsinniger aufgeführt hätte, ihm auch nichts ,,passiert" wäre
die chauvinistische trennung zwischen österreichern und ausländern ist nicht sache von »gutmenschen« sondern von blödmenschen.

das stimmt! allen voran die frau, die dem cheibani (genauen namen weiß ich nicht mehr) ein denkmal vor die oper stellen wollte! dieser mann hätte sich wirklich ein denkmal für seine tollen leistungen (mit drogen dealen) verdient! [achtung ironie]

soviel ich weiß, war cheibani drogenabhängig, dass er dealer gewesen wäre, habe ich kein einziges mal gelesen. offenbar muss ein afrikaner der zu tode beamtshandelt wird, immer ein dealer sein, als ob das die fahrlässige tötung von menschen harmloser macht.

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