Purkersdorf Forum Archiv 2002
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Purkersdorferin ? sagt am 18.02.2002 09:13 zu Stefan ®:Erster Beitrag

Re: BI Wurzbachtal


1. Erhaltung des Lebensraumes Wurzbachtal in seiner jetzigen Form! 2. Schutz dem Wienerwald! Dieser muss in seinen jetzigen Ausmaßen dem Naherholungsgebiet Wurzbachtal erhalten bleiben. 3. Schriftliche Zusage der verantwortlichen Stellen den STOP des Wienerwaldverkaufes betreffend! 4. GEMEINDERATSBESCHLUSS für einen Flächenumwidmungsstopp im Wurzbachtal! a) private Grundstücke und b) den Wienerwald betreffend! (auch auf Wiener Seite!) 5. Verhinderung des geplanten Monsterbaus der Firma Mischek in seiner jetzt vorliegenden Form! 6. Damit verbunden keine Altbaumbestandsrodungen auf diesem Mischek-Grundstück (vormals Waldandacht) 7. Einstellung der LKW-Transporte der HL-AG durchs Wurzbachtal, mit Aushubmaterial der Baustelle LT 25! 8. Damit verbunden fordern wir bei Wiederaufnahme der Bautätigkeiten auch das Ende der Nachtbaustelle LT 25! 9. Das Wurzbachtal muss auf der niederösterreichischen Seite in allen Belangen zu Purkersdorf gehörig, also in N.Ö. bleiben! 10. Gespräche der Verantwortlichen zwischen N.Ö. und Wien wegen einem vernünftigen "Verkehrskonzept – Wurzbachtal" in das auch die Österr. Bundesforste miteinbezogen sein sollten, z.B. wegen Walddurchfahrtmöglichkeiten der Anrainer nach Purkersdorf – City
(durch
neue, geplante Zufahrt noch längerer Anfahrtsweg)! 11. Bemühungen der Politiker länderübergreifende Maßnahmen zu setzen, damit die BewohnerIinnen des Wurzbachtales bei anstehenden Problemen nicht an Landesgrenzen (zwischen Niederösterreich und Wien) scheitern! 12. Eine Wurzbachtalkonferenz mit kompetenten Gesprächspartnern aller Beteiligten, zur raschen und effizienten Lösung aller
anstehenden
Probleme!
diese Forderungen sind einfach lächerlich. Solchen Typen verhindern einfach den wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt!
Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass ich von lauter „Angsthasen“ und Weicheiern umgeben bin!
a richtig konservatives Viertel is des...
so frei nach dem Moto: „wir foan den alten Weg – denn der woa imma guat. und den behalt ma“
is ja echt lächerlich so was - ich kann das gar nicht mehr hören – überall wird alles neue“ egal obs a Handymast oder a Eisenbahntunnel
is
mundtot gmacht!
schrecklich ist das.. typisch Österreich – überall mitreden wollen, aber wenn’s drauf
ankommt
den „Schwanz“ einziehen Keiner will einen alten Weg fahren, außer, er wäre besser, als ein
neuer!!!! Hauptsächlich geht es aber immer darum, Reste von Natur und Möglichkeiten für Erholung in der Nähe Wiens zu erhalten. Es kann doch nicht gewünscht werden, immer mehr Wienerwald zu verbauen und damit unsere Frischluftreservoirs zu zerstören! Es kann doch nicht alles dem Profitdenken zum Opfer fallen! Wohnungsnot ist es nicht, die irgendwen dazu zwingt, unsere Wälder umzubringen! Dass die Bahn nötig ist, wird keiner abstreiten. Aber man kann ja versuchen, den Bau möglichst schonend für jahrelang geplagte Anrainer durchzuführen. Dass es ohne Gegenwehr nicht möglich ist, irgendwelche Rücksichten zu erwarten, ist wohl auch dem Naivsten unter uns bekannt. Was schert mich ein Anderer. Ist ja nur lästiger ein Kostenfaktor ... Ich würde mir wünschen, die Tatsache, dass das Wurzbachtal umgebracht werden soll, wäre einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Bei den Handymasten wäre es begrüßenswert, baute man sie im Einvernehmen mit den benachbarten Bürgern dorthin, wo sie die gringsten Ängste verursachen... Purkersdorferin

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