Purkersdorf Forum Archiv 2001
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Toni B sagt am 10.06.2001 11:32 h:Erster Beitrag

Jugendzentrum: JA zur Fürstenberggasse


Nach Durchsicht der Diskussionsbeiträge habe ich mir selber Gedanken gemacht. Als nicht betroffener (kinderlos) und älter betrachtet es sich vielleicht leichter.
Der Standort Fürstenberggasse wird wohl der einzig günstige sein. Ghettolösungen womöglich gleich neben der Autobahn sind sowieso ungeeignet.
Ein Neubau muß es auch werden. Das derzeitige Objekt macht nicht gerade einen soliden, trockenen Eindruck. Bei einer durchdachten Architektur- lösung wäre durchaus die Möglichkeit von ost- und südseitigen öffen- baren Fenstern. Nordseitig dauerhaft geschlossene Fenster mit mechanisch gelüfteten Proberäumen könnte man ja machen.
Stichwort Proberäume: Wenn hier welche errichtet werden mit einer Grundausstattung wie mech. Lüftung, nach außen super-schallgedämmt dann sind die sicher fast rund um die Uhr vermietbar (Refinanzierung!). Für Purkersdorfer müßte dann ein Sondertarif her.
Das Jugendzentrum wäre dann Veranstaltungsraum, Hilfe-Stützpunkt, dauerhafter Wien- und NÖ-weiter Anziehungspunkt, Jugend-Kult(ur)stätte und vieles mehr. Was ja alles im derzeitigen Haus kaum möglich ist.
Die Finanzierungskosten von vier Millionen sollten aber aufgrund der steigenden Konsumation und Kaufkraft durch die große Zahl Jugendlicher irgendwie rückfließen.
Auch sollte die Werbewirksamkeit eines in den Medien als Musterlösung und Veranstaltungsort immer wieder vorkommenden Jugendzentrum Purkersdorf nicht unterschätzt werden!
Die Angst vor dem Verkehr: Unter 16 tut sich motorisch meist nichts, darüber auch eher taschengeld-begrenzt. Bus und Bahn sind gleich daneben!
Und wenn es wirklich größere Veranstaltungen gibt, dann wird man schon Anreisemöglichkeiten zu organisieren wissen.
Bleibt nur noch der Lärm bei Gartenfesten. Wie oft wird das sein? Das Wetter begrenzt sowieso die Tage und für den Rest wird man damit leben können.
Kein Jugendzentrum würde bedeuten: Abwandern der Jugendlichen in Bereiche, die nicht betreut sind und in schlimmen Fällen Abrutschen in die Drogenszene. Dann sind die Folgekosten aber schnell höher als die 4 Millionen!
An die Politiker: Findet eine kaufmännisch gute Lösung über Gründung einer Errichtungs und Betriebsfirma die das baut und verwaltet. Dann wäre auch die Frage wer nützt wie und was auch geklärt. Und das Land wird auch was springen lassen für eine Musterlösung.

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