Danke für die Klarstellung
Lieber Michael!
Im Kern der Sache bestätigst du die Ziele des Bürgermeisters, das ist ehrlich und mutig. Nun gebe ich dir zunächst auch recht: Was ist ein Hektar Wiesen- Waldumwidmung in Bauland; damit könnte man leben. Das große Problem ist aber, dass das ein DAMMBRUCH ist. Denn mit welchem Recht sollte die Gemeinde anderen Umwidmungen und damit etwas verwehren, was sie selber gemacht hat. Und wer bitteschön wer bräuchte nicht einige schnell verdiente Millionen?
Du schreibst einige Sachen, die nicht zutreffen, z.B. dass sich die LIB sehr oft enthält, das trifft nicht zu; ich schätze einmal, dass wir mindestens ca. 80 % der Beschlüsse einstimmig fallen; Sei es drum.
z.B.Ich bin auch nicht zur Wienerzeitung gegangen, sondern die haben mich kontaktiert und warum soll ich íhnen nicht sagen, was Sache ist.
z. B wichtiger ist: Dass die Bundesforste die "Mitschneidklausel" erst nach dem Bericht in den Purkersdorfer Informationen eingebracht hätten( und wir sozusagen Schuld am Spekulationsfiasko seien), das ist - verzeih den Ausdruck der Rechten - eine "Dolchstoßlegende": Zutreffend ist, dass diese Klausel sogar auf der schwarzen Tafel von Anfang an verlautbart wurde. Ich gestehe aber, dass ich sie auch erst später richtig verstanden habe. Ich hab das aber auch nicht beschlossen. Sei es drum.
Lieber Michael; ich wiederhole, diese Sache war nach einem Jahr Konsensbemühen nach der letzten Wahl die erste große Aktion der großen Koalition, wo gegen unsere Warnungen und offensichtlich ohne das Kleingedruckte zu lesen, einfach die Zusammenarbeit verlassen wurde. Das Resultat spricht für sich und sollte zu denken geben