Wir bestehen auf attraktiven Zug und- Busverkehr

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Wir bestehen auf einen attraktiven Zug- und Busverkehr!

 

Am 06.11.2006 fand ein Gespräch zwischenVertreterInnen des ÖBB-Tagebuches (StR Schmidl, GR Parzer und Herr Robert Uridil als engagierter Fahrgast) mit Vertretern der NÖVOG* (Gf DI Knoll, Herr Mag. Preslmayr) und der ÖBB (Regionalmanager Zöchmeister) statt.

 

Die NÖVOG* ist in NÖ Bestellerin und Zahlerin des öffentlichen Verkehrs.

 

Als VertreterInnen der KundInnen haben wir auf die vielen Einträge verwiesen und die dringende Forderung nach Verbesserungen vorgebracht,

wir wollen ja kein WEG vom öffentlichen  Verkehr, sondern einen Zuwachs!!

In der ÖBB wird Realismus/ Fatalismus(?) geübt, d.h. vor dem Fahrplan 2008/2009 (Fertigstellung Tullnerfeld-Strecke) nicht einmal das Versprechen, dass es  wesentlich besser wird mit den Verspätungen, beim Umgang damit schon! (siehe dazu unten)

Qualitätssicherung beim Zugsverkehr: NÖVOG sieht Notwendigkeit:

 

Wir  haben die NÖVOG*  ersucht, Qualitätsstandards für die Leistungen der ÖBB (und Pönalen bei Nichterreichen der Standards) einzuführen

Ergebnis: Grundsätzlich JA!

In neuen Verträgen (z.B. beim Wieselbus, Laaer Strecke) sind diese schon enthalten,

der Westbahnvertrag läuft allerdings bis 2022!!, das hieße: Qualitätssicherung als Vertragsbestandteil erst, wenn eine zusätzliche Leistung vereinbart wird. 

 

Solange wollen wir aber nicht warten! Wir fordern eine sofortige Vertragsergänzung!

In dem Zusammenhang ist es wichtig, u.a. LandespolitikerInnen dazu zu bewegen, mehr Geld für den öffentlichen Verkehr zur Verfügung zu stellen, mehr Qualität kostet auch!

 

Ergebnis konkret: Monitore zur Info am Bahnsteig

 

Um die Misere mit den unverständlichen/ fehlenden/ falschen  Ansagen zu beseitigen, will die ÖBB Monitore aufstellen (dzt als Pilotprojekt), die über die aktuellen Verspätungen, aber auch die parallel fahrenden Busse informieren.

Das Problem dabei: Die Monitore sehr leicht zu zerstören, die ÖBB sucht primär Auslagen von Geschäften, Lokalen dafür.

Das allein ist aber keine Lösung! Wir brauchen die Info am Bahnsteig!

 

FAZIT- Wir müssen dran bleiben, bitte Sie auch!!

Die Analyse der Einträge ins ÖBB-Tagebuch (und eigene Daten der ÖBB) haben ergeben:

• 70% der Verspätungen entstehen durch den Vorrang anderer Züge
  (Güterzüge, Fernzüge)  
• 30% durch technische Ausfälle
  
  

Ganz wichtig war,  dass wir durch das ÖBB-Tagebuch eigene Daten über Beeinträchtigungen im Zugsverkehr haben.

Noch wichtiger: Dass es aktive und mündige BahnkundInnen gibt, die sich die Zustände nicht gefallen lassen wollen.

In der ÖBB liest man das Tagebuch auch regelmäßig..

 

-> Daher bitte weiter eintragen

 

*Niederösterreichische  Verkehrsorganisationsges.m.b.H.