Damit soll allerdings nicht gesagt werden, dass das Essen von viel
Fleischwaren aus nichtbiologischer Produktion gesund sein muss....
Derzeit liegt am Gemeindeamt die neue Bebauungsplanung für die Nordseite der
Wienerstraße auf. Praktisch geht es dabei um die Legalisierung eines
Großbaus eines Multimillionär. Damit es aber etwas eleganter ausschaut, wird
für den Großteil der Nordseite der Wienerstraße von Nr.25 bis 75 eine höhere
Bebauungsmöglichkeit festgelegt.
Während andere Umwidmungen und Bebauungsplanänderungen bis zur
Gesamtänderung der Raumplanung zurückgestellt werden, hat das für die
Gemeinderatsmehrheit aus unerklärlichen Gründen absoluten Vorrang. Viel
wichtiger wären z. B. raumplanerische Überlegungen zum Hauptplatz.
Jedenfalls kann jedeR PurkersdorferIn eine Stellungsnahme zu dieser
Bebauungsplanänderung bis 15.3.2002 abgeben.
Bitte macht davon Gebrauch, damit dokumentiert wird, dass viele solch ein
Vorgehen nicht hinnehmen wollen. Da die Änderung auch vom Land noch
genehmigt werden muss, werden sich auch Landesbeamte mit diesen
schriftlichen Stellungsnahmen beschäftigen....
Im Falle einer Rückkehr der Armee und der mit ihr verbündeten
Paramilitärs und Todesschwadronen sind schwere Massaker an der
Zivilbevölkerung zu fürchten.
Es ist daher zweckmäßig dringend bei der kolumbiansichen Botschaft gegen
dieses Vorgehen zu protestieren:
Botschaft der Republik Kolumbien
Post/Privatisierung
"Die TeilnehmerInnen an der ÖGB-Urabstimmung haben sich in aller
Entschiedenheit gegen den Ausverkaufswahnsinn ausgesprochen - jetzt
ist es die Pflicht des ÖGB und der einzelnen Gewerkschaften, dem
Mitgliedervotum gerecht zu werden und umfassende Aktionen und
gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen zu verwirklichen. Ein
Privatisierungsstopp ist mehr als überfällig. Soll das öffentliche
Eigentum nicht zum Raubgut internationaler Anlagespekulanten werden,
dann dürfen wir kein Mittel scheuen, das zu verhindern. Ein Streik
gegen den Ausverkauf öffentlicher Wirtschaftsgüter ist die einzig
wirkungsvolle Antwort auf die Herausforderung der
Privatisierungs-Einpeitscher!", sagt Robert Hobek
4. Maerz 2002
dazu geplante Veranstaltungen in Wien:
25. Februar 2002, 11 - 14 Uhr
4. Maerz 2002
Es wird eine Vielzahl von Werbematerialien ( Plakaten, Aufklebern und
Foldern)
produziert, die wir bei
verschiedensten Aktivitäten verteilen werden.
Mach mit! Jede Stimme zählt.
Gefälligkeit für Multimillionär:
neue Bebauungsplanung in Wienerstraße
Aber jedeR PurkersdorferIn kann dagegen noch Stellung nehmen! Und zwar bis
15.3.
Internationales
Das Weltsozialforum
in Porto Alegre (Brasilien) war mit 50 000 TeilnehmerInnen ein guter
schritt bei der "Globalisierung von unten"
Weitere Informationen unter:
http://www.portoalegre2002.org oder
http://www.forumsocialmundial.org.br/
Kolumbien
Kriegserklärung der reichen Oberschicht Kolumbiens
Die Regierung der Republik Kolumbien hat nun begonnen die von der
Guerillabewegung FARC
seit Jahren kontrollierten Zonen anzugreifen und hat damit den
Friedensprozeß zwischen
Regierung und Guerilla endgültig zu begraben. Die Hintermänner des Krieges
sitzen in den USA und wollen nun als selbsternannte Sheriffs auch in
Kolumbien "Ordnung" und Friedhofsruhe. Zufällig geht es auch dort um Öl...
Die FARC sieht darin eine Kriegserklärung des Präsidenten und der
Oligarchie. Offenbar provozierten Geheimdienste Anlässe.
Tatsächlich war es der FARC in dieser Zeit gelungen die Gewalt in dem
von ihnen kontrollierten Gebiet dramatisch zu reduzieren und der
Bevölkerung ein für kolumbianische Verhältnisse ruhiges Leben zu
ermöglichen. Die Todesschwadronen, die zuvor die Bevölkerung
terrorisierten, waren durch die Anwesenheit der FARC völlig aus dem
Gebiet verschwunden.
Stadiong 6-8
1010 Wien
Tel.: 01 4054249-0 oder 01 4064446-0
FAX.: 01 4088303
GLB für generellen Privatisierungsstopp
Die Teilung des Post-Konzerns in fünf
eigenständige Geschäftsfelder, wie sie von der Unternehmensleitung
angestrebt wird, ist nach Einschätzung des Gewerkschaftlichen
Linksblocks (GLB) in der Postgewerkschaft der "Anfang der gänzlichen
Zerschlagung und Verscherbelung" der Post. GLB-Vorsitzender Robert
Hobek wendet sich scharf gegen den Zerschlagungsangriff und fordert
die Führung der Gewerkschaft auf, endlich zu erkennen, "wohin die
Reise geht": "Allen bisherigen Beteuerungen und
Beschwichtigungsversuchen zum Trotz soll das Unternehmen Post in
kleine saftige Filets geteilt und den Auslandskonzernen vorgelegt
werden. Dabei werden die Interessen der Postbediensteten genauso
beschädigt werden, wie die Interessen der KonsumentInnen. Jetzt ist
es angebracht, den Radikal-Privatisierern im Konzern und der
Regierung, die hinter dieser Ausverkaufsstrategie steht, die rote
Karte zu zeigen!", meint Hobek und verlangt die Vorbereitung von
Kampfmaßnahmen.
Prozess wegen Omofuma; Gedenkveranstaltungen
Fast drei Jahre nach dem Tod von Marcus Omofuma am 1. mai 1999, im Zuge
seiner Abschiebung nach Nigeria, findet ab 4. Maerz 2002 am
Landesgericht Korneuburg bei Wien der Prozess gegen drei
Fremdenpolizisten statt.
Sie hatten Marcus Omofuma Waehrend des Abschiebefluges mit Klebeband an
den Sessel gebunden und den mund verklebt.
8.30 - 12.00 h
Kundgebung zum Prozessauftakt
zum Prozess der drei angeklagten Fremdenpolizisten vor dem Landesgericht
Korneuburg (Hauptplatz).
Mahnwache vor dem Innenministerium, Herrengasse 7, 1010 Wien
Nigerianischer Verein und "Welt ohne
Rassismus" 15 - 19 Uhr Workshops im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
20 Uhr Film und Diskussion, Cafe Siebenstern, Siebensterngasse 31, 1070
Volksbegehren "Sozialstaat Österreich"
Weitere Informationen über das Volksbegehren findest du auf der Homepage des
Volksbegehrens
www.sozialstaat.at
Volksbegehren "Sozialstaat Österreich" von 3.-10. April unterstützen!
Die nächste öffentliche GR-Sitzung ist übrigens am 20.3
Regierungsbildnis
Ein sehr schönes überarbeitetes Regierungsbildnis wird derzeit im Internet
viel verschickt. Es gibt da einen Zusammenhang mit einem Herrn H. aus der
Wahlheimat Kärnten, der noch einiges vorhat. Das Regierungsbildnis hat 250
KB, ich schließe es daher aus Rücksicht auf manche PCs nicht bei und schicke
es auf Wunsch zu.