harvester und seilkräne
genauso wie ing. redl bin ich der ansicht, dass wald verjüngt werden muß und hackschnitzel zur thermischen verwertung, möglichst nah zum verbrennungsort produziert werden müssen. was ich dem förster der stadtgemeinde purkersdorf allerdings weniger zutraue, ist die einschätzung der hangrutschungsgefahr der flysch-sandstein-hänge im wienerwald.
gerade jetzt, wo der boden aufgrund der schneeschmelze und der niederschläge mit wasser gesättigt ist, wäre ich wegen "historischer aufzeichnungen" nicht so überzeugt wie er, dass rutschungen auszuschließen sind. sogar beim bau der autobahn 1 im bereich des wienerwaldes, hat es aufgrund von hangbewegungen bautechnische schwierigkeiten gegeben.
die forsttechnische kompetenz von ing. redl möchte ich hier überhaupt nicht bestreiten, aber sein "gutachten" über die wahrscheinlichkeit von hangbewegungen ziehe ich doch in zweifel.
mit freundlichem gruß,
hoizhacka
ps: sollte man die gefahrenzonenpläne nicht doch lieber überarbeiten? :-)