Purkersdorf Forum Archiv 2008
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TIPP ? sagt am 12.08.2008 14:13 zu hugo ?:Erster Beitrag

Re: Oekostrom gehört die Zukunft!


Wer behauptet den sowas?
ökostrom hat nicht die kapazitäten um ganz österreich, geschweige ganz europa, zu versorgen. hierfür müsste man ganz österreich mit solarzellen überdecken und drüber auf alle 10 m^2 ein windrad hinstellen: denn in österreich bekommt weder man die sonnenstunden noch den wind zusammen um eine vollversorgung zu garantieren.

Schaut man sich die schon genehmigten Wassserspeicherausbauprojekte an so wird in wenigen Jahren die Spitzenstromerzeugung nahezu verdoppelt. Also alle schalten weiterhin alles gleichzeitig ein. Das müsste z.B. beim Einsatz intelligenter computergesteuerter Stromzähler nicht sein. Anhand einer Anzeige könnte dem Verbraucher signalisiertb werden: Wenn du jetzt deine Waschmaschine anwirfst kostet die KW zB um so und soviel Cent weniger.
Das Projekt EE Erneuerbare Energien Ökostrom ist viel spannender und auch ökonomischer als an alten fosilen und atomaren meißt Großkraftwerken fest zu halten.
Warum? Viele kleine Projekte ergeben ein großes "Virtuelles Kraftwerk"
a)So kann eine kleiner Sterlingmotor an einer Holzheizung angschlossen schon ein oder zwei KW ins Netz einspeisen.
b) Dezentrale Biomasseblockkraftwerke liefern Strom ins Netz und versorgen Gebäude und Betriebe mit Wärme. Schaffen Zusatzeinkommen für Wald und andere Bauern sowie für Facharbeiter siehe die energie- autarke Stadt Güssing.
c)Solaranlagen auf häßlichen landraubenden Flachbauten (Betriebe, Hofer, Billa) helfen die Gebäude zu Kühlen und liefern Strom, wann dieser besonders heftig gebraucht wird. e,f,g,.....
Die Installation obiger "Kleinkraftwerke" ist Stand der Technik und kann von österreichischen Kleinbetrieben bewerkstelligt werden.
Forschungs- und Entwicklungsbedarf besteht sicherlich bei den Speichermedien für Ökostrom. Viele Wege sind schon aufgezeigt: Redox-Speicher, Lithiumspeicher, Druckluftspeicher, Wasserstoff. Hier bieten sich zukunftsorientierte interessante Arbeitsplätze diese System zu verbessern.
Letztendlich ist die Sparschiene verstärkt zu befahren, Null-bzw Niedrigenergiehäuser zu fördern als in zigtausend Kilometerlange Nabuccoleitungen zu investieren. Austausch von Altgeräten, Einsatz längst bestehender neuer Lichttechnologie.
Viele kleine Schritte schaffen und erhalten lokal Arbeitsplätze, verbessern von Tag zu Tag die Versorgung und helfen mit die Folgen des Klimawandels zu minimieren.
Die Kapazitäten sind nur müssen sie genutzt werden.
amen







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