Re: tiefe Furchen
Ist es wirklich notwendig, dass die Bundesforste beim Holz-Bringen mit Großgeräten arbeiten, mit 2m-breiten Achsen, die 1/2 m tiefe Furchen hinterlassen, den Wanderweg/ die Rodelstrecke damit schwer beeinträchtigen? so geschehn auf dem Wanderweg vom Friedhof Richtung Hochram- alm/Troppberg
natürlich ist die rücksichtslose Holzgewinnung billiger Aber haben die Bundesforste nicht die Erholungsfunktion des Waldes zu erhalten, gerade in der Nähe der Siedlungsgebiete? maria parzer
Hier ist einmal mehr die Provitgier der ÖBF zu erkennen. Nicht im geringsten wird an Nachhaltigkeit für eine ökologisch funktionierende Land- und Forstwirtschaft gedacht. Nein, einzig und allein "der Rubel (T-Euro) muss rollen". Auch in anderen Teilen unseres Waldgebiets wurde seitens der ÖBF schon genug Schaden angerichtet, nehmen wir z.B. die staubige Strasse nach Riedenanleiten welche völlig rücksichtslos durch den Wald geschlägert wurde oder den Zufahrtsweg (Parkplatz für Kletterpark Purkersdorf) zum Bahnhof Untertullnerbach, Bodenerosion trat auf als Tonnenschwere Baufahrzeuge zum errichten der Neuen Brücke am vorhin erwähnten Bahnhof über den mäßig befestigten Weg fuhren. Man sieht auch an diesem Beispiel das die Raffgier der Menschheit stets dem Gefühl an schöner Natur übergeordnet ist. Beispielgebend dafür sind die Landschaften Kastilliens, wo die Wälder zum Bau einer Spanischen Armada geopfert wurden, auch die alten Phönizier bauten aus den Zedern des Berges Hermon ihre Schiffe. Beide Gebiete sind heutzutage karge Landschaften. Auch gegenwärtig passiert selbiges in Amazonien, Borneo und ...... Wir brauchen soetwas aber nicht in unseren Waldgebieten !!!