Re: gesamtschule
begabtenförderung ist ja in ordnung. mir soll aber keiner erzähln, dass alle in der ahs die genies von morgen sind.
Alle Genies - sicher nicht.
Aber die Schüler können ALLE DEUTSCH, haben den Unterricht in der Volksschule ohne Probleme folgen können und somit auch die Tests und Schularbeiten sehr gut bestanden.
Das soll aber nicht heißen, dass alle Kinder, die nach der Volksschule in die Hauptschule gewechselt sind, die AHS nicht geschafft hätten. Aber die Anforderungen in der AHS sind nun einmal deutlich höher als in der HS.
Es ist nun einmal so, dass sich - aufgrund der Anforderungen - einige gute Volksschüler in der Hauptschule leichter tun. Ist doch auch gut so, vier Jahre ohne Lernstreß, Freude an der Schule und wenn man die 4. Klasse gut absolviert hat, besteht die Möglichkeit in eine HTL oder HAK zu gehen und dort die Matura zu machen (übrigens gleich mit einer fertigen Berufsausbildung).
Und die Kinder, die den Stoff in der Volksschule schon nicht geschafft haben, sitzen in der Hauptschule in der 3. Leistungsgruppe und kommen dort nur schlecht oder gar nicht mit. Liegt teilweise auch an der Unkenntnis der dt. Sprache. - Traurig, aber wahr.
Es ist also schon ein Problem die Kinder der Hauptschule gemeinsam zu unterrichten, daher die Leistungsgruppen.
Wenn man jetzt die Kinder HS mit den Kindern der AHS zusammengibt, kommt es zur Überforderungen der HS-Schüler (3. Leistungsstufe) und Unterforderungen der guten AHS-Schüler. Auf einem Niveau treffen sich die guten Hauptschüler und die restlichen AHS-Schüler. Also drei verschiedene Leistungsgruppen in einer Klasse und ein Lehrer.
Da bin ich wirklich froh, dass ich kein Kind mehr in der Unterstufe habe.
Noch eine Frage? Wer bekommt dann welche Lehrer?
Immerhin gibt es die Hauptschullehrer und die AHS-Lehrer, welche unterschiedliche Ausbildungen genossen haben. Können sich dann die Eltern aussuchen von wem ihr Kind unterrichtet wird? Da werden dann aufeinmal die von so vielen gehaßten AHS-Lehrer sehr begehrt werden...