Re: Blaulichtargument
Würden die Rettungsdienste ihre Sondersignale verwenden wie es sinnvoll wäre (z.B. Folgetonhorn nicht erst kurz vor einer potentiellen Kollision), wäre ein Rückbau der Straßen bestimmt kein Problem.
Blos gibts dann immer die, die dann eine Notrufnummer wählen um sich zu beschweren, das vor ihrem Garten ein Einsatzfahrzeug mir laufendem Motor und laufendem Blaulicht steht und sie das Geblitze und der Gestank/Lärm vom laufenden Motor stört. Dieselben die eine Notrufnummer wählen um sich beschweren, das heute schon das 3te Einsatzfahrzeug mir Dauerhorn vorbeifährt und sie dabei 2mal bei ihrem Mittagsschlaf gestört wurden. Das sind dann auch immer die, die wenn sie mal Hilfe brauchen sich beschweren, dass die Feuerwehr/Rettung/Polizei nicht nach 2min. vor der Tür steht. Ich vermute mal stark, dass das auch diejenigen sind, die minutenlang mitten auf der Straße mit einem 30er herumgurken, während an ihrer Stoßstange bereits ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht, Dauerhorn und Lichthupe dranhängt und vorbei will, wenns dann doch irgendwo mal eine Möglichkeit zum überholen gibt, gibts dann noch Beschimpfungen, wilde Gestikulationen, ect.
Ich denke das es keinen Sinnn mehr macht sich weiter über solche "Verkehrsberuhigende" Aktionen aufzuregen. Siehe auch Verkehrsinseln Tullnerbachstrasse Höhe ÖMV Abgesehen davon das man liegende Patienten bei uns im Bezirk, aufgrund der desolaten Straßenverhältnisse, sowieso nur im Schritttempo transportieren kann. Traurig ist ja auch, daß man sich als Einsatzfahrzeug mit Folgetonhorn (und das zeitgerecht betätigt) den Vogel zeigen lassen kann, weils ja sooo laut ist. Liebe Mitbürger ruft euch wieder einmal ins Bewußtsein das die Blaulichtorganisationen für uns, unsere Familien, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen im Dienst stehen und jeder von uns froh ist das diese in einer Notlage rasch vor Ort sind. Und werte Kommunalpolitiker,denken sie daran, bevor wieder solche baulichen Maßnahmen gesetzt werden, wie schwer es ist einen Tanklöschzug um eine Verkehrsinsel zu manövrieren oder ein anderes großes Einsatzfahrzeug durch ein Nadelöhr zu lotsen.