Re: Wintergasse
Der dramatische Todesfall hat wieder einmal die Augen mancher Verantwortungsträger für die stark gewachsenen Probleme in manchen Straßenzügen Purkersdorfs geöffnet, Betroffenheit ist wieder mal angesagt. Mein Mitgefühl gilt aber nur der Familie der Getöteten, dem armen Fahrer und den AnrainerInnen.
Jahrelang hat man zahllose Zubauten entlang der Wintergasse und auch anderer Straßenzüge in Purkersdorf tatkräftig unterstützt. Von städteplanerischen Begleitmaßnahmen war aber wenig bis nichts zu sehen. Die Infrastruktur, sei das jetzt verkehrstechnisch oder auch bei Kindergärten, Hortplätzen, ..., würde kaum an die zunehmend herausfordernden Gegebenheiten angepasst. Halt: 30er-Schilder wurden als Alibiaktionen da und dort aufgestellt und das eine odere andere Gutachten für die Schublade wurde in Auftrag gegeben, damit man sagen kann: wir haben eh was gemacht.
Es wäre an der Zeit, sich endlich mal an Lösungen heranzumachen: wo können beziehungsweise müssen sogar Fahrverbote für den Schwerverkehr verhängt werden, so können Umfahrungen angeboten werden ....
Bis jetzt höre ich leider immer nur, dass irgendjemand halt leider nicht verhandeln will. Das ist für uns aber zu wenig!