Re: Tschetnik-Waffenfund in Purkersdorf
Die Entsorgung von angeblich in Österreich angelegten bosnisch- serbischen Waffendepots hat am Montag eine tragische Wendung genommen: Eine aus Purkersdorf, Wien-Umgebung, stammende 39-jährige Frau, Mutter eines kleinen Mädchens, wurde beim Hantieren mit dem Kriegsgerät im Wienerwald an der Höhenstraße in Hernals getötet. Sie dürfte Botin der Leute sein, die Waffen loswerden wollen.
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Sekunden später ein lauter Knall – in den Händen der Frau war zumindest eine Granate explodiert. Sie brach direkt hinter dem Wagen zusammen und war auf der Stelle tot. Durch die Explosion sind auch die Scheiben des Autos mit dem Kennzeichen WU-586 BR zu Bruch gegangen. Was mit dem Begleiter der Frau geschehen ist, war vorerst unklar. Die Verfassungsschützer veranlassten an der Zulassungsadresse eine Hausdurchsuchung. Über den Verlauf wurde aus kriminaltaktischen Gründen Stillschweigen bewahrt.
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ERSTE SPUR
Durch den Tod der Frau hofft man, die Hintermänner eruieren zu können, die über große Arsenale verfügen dürften. Die erste Spur führte in die Heimatgemeinde der getöteten Frau.