Zunstand der Österreichischen Züge...
Der Lärm der Bahn ist in der Tat ein katastrophaler Zustand. Sogar im neuen Gebäude des BG/BRG merkt man (entgegen der Expertenmeinungen) den Bahnlärm serwohl, besonders bei den speziellen Unterrichtsräumen (NAWI-Räume, Zeichensäle). Besonders störend ist es jetzt im Sommer, wo man ja gezwungener Maßen die Fenster öffnen muss. (die Hauseigene Lüftungsanlage erfüllt meinen Schätzungen zur Folge nicht einmal die angeblichen 25% Luftaustausch - deswegen finde ich das wieder einmal eine von vielen Geldverschwendungs Anlagen in diesem Gebäude) Am besten bemerkt man den Lärm natürlich dann vor der Schule. Fährt da ein ÖBB Zug vorbei versteht man nicht mal sein eigenes Wort. Das Reden mit anderen ist sowieso ausgeschlossen. Fährt allerdings einer der Deutschen IC's vorbei, so ist zumindest mit dem unmittelbaren Gegenüber eine Kommunikation möglich. - Mir zeigt das, das das sparen an allen Orten der ÖBB eindeutig fehl am Platz ist.
Doch einfacher würde sich das Problem vorläufig einmal durch Lärmschutzwände lösen lassen.
Das BG/BRG ist die Pausen des Unterrichts schon gewöhnt von den Provisorien - Angeblich sollten diese jetzt im neuen Gebäude nicht mehr nötig sein. - aber die teuren Experten sind wohl auch nicht unfehlbar. - und selbst wenn die Schule nun im stillen liegen würde... die anderen Privatgründe die entlang der Bahn stehen hätten davon auch wenig. Denn alle Anrainer entlang der Bahn haben das gleiche Problem, das nicht unlösbar ist.
Wozu brauchen wir noch eine Bürgerversammlung? Die Devise müsste heißen: HANDELN ABER SCHNELL...letzteres ist unmodern in Österreich. - hier wird geredet, akzeptiert, verhandelt, verschoben und kompromisse geschlossen - die einer Kapitulation gleich kommen.
mfg Michael Gutsch