Purkersdorf Forum Archiv 2001
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Adi sagt am 21.05.2001 00:05 h zu peegee:Erster Beitrag

Re: jugendzentrum fürstenberggasse


Die Frage nach dem Standort stellt sich auch für mich.
Problematischer
Weise ist es in den letzten 6 Jahren (oder sind es gar schon 7?)
kein
geeignetes Objekt ohne Nachbarschaft gefunden worden. Ich glaube
nicht,
daß es den Jugendlichen besonderen Spaß macht, sich ab 22 Uhr ruhig verhalten zu müssen. In der Kaiser-Josefstraße können nicht einmal Musikbands auftreten - obwohl es in Purkersdorf und Umgebung von begabtem Nachwuchs nur so wimmelt: Ich habe ein Konzert anläßlch
einer
Jahresfeier im ehemaligen Volkshaus miterlebt, wo die Söhne von
Gandalf,
Wilfried und Adi Hirschal aufgetreten sind. Auch den Sohn vom Felber
(er
bäckt ebenfalls selber) habe ich anläßlich einer
Jugendzentrumsaktivität
gesehen, und ich muß zugeben: ich war sehr beeindruckt! Ob die Fürstenberggasse nun eine Übersiedelung Wert ist sollte diskutiert werden. Wichtig wäre, daß sich die jugendlichen
Musikanten
ebenso daran beteiligen wie auch die zukünftigen Nachbarn, die vielleicht schon bald härteren Zeiten entgegen streben.

ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass, obwohl die lage in der fürstenberggasse sicher ZENTRAL ist, alles ohne lärmbelästigung ablaufen wird. man darf nicht vergessen, dass es nicht nur EINEN anrainer (nachbar) in der fürstenberggasse gibt, sondern mehrere. und auch wenn es sich jetzt keiner vorstellen kann, dann wird man die aktivitäten sicher auch über den bahndamm (pummergasse) hören. wer das nicht glaubt, oder meint, dass dies nicht sein kann, belügt sich
selbst.
wer nämlich die bahnlärmfreien zeiten entlang der bahn kennt, der weiss, dass man sogar das vogelgezwitscher hören kann.
ist eigentlich der neue standort des JZ schon beschlossen, denn ich finde auch, dass dies nochmals diskutiert gehört.


Vor vielen Jahren waren die Jugendlichen in der Kaiser-Josefstraße motiviert ihr Jugendzentrum zu renovieren. Nachdem man sie damit bedrängt hat in die Fürstenberggasse zu übersiedeln war die Luft aus dem Reifen. Die Politik steht wieder einmal - wie so oft schon - ziemlich auf der Bremse. Anstatt ein wirklich geeignetes Haus für unsere Jugend zu suchen wird wieder nur eine Scheinlösung angestrebt. Die Probleme mit den Nachbarn werden offensichtlich nicht besser. Wenn das Haus in der Fürstenberggasse das neue Jugendzentrum werden soll, dann muß die Gemeinde eben das Geld investieren, damit die Räume schalldicht sind. Eines muß uns nämlich allen klar sein: Unsere Jugend muß sich austoben können. Wir hatten früher im Wald und am Bachrand oder auf der SPÖ-Wiese (beim Fußball spielen) die Gelegenheit dazu. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Jugend von heutzutage wohnt im Beton und wer dort wohnt braucht den Rave oder wie das heißt. (In meiner Zeit war es der Blues und der war leiser ...)

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